Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

Informatiker Board » Themengebiete » Theoretische Informatik » Theta von ... » Antwort erstellen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]

Antwort erstellen
Benutzername: (du bist nicht eingeloggt!)
Thema:
Nachricht:

HTML ist nicht erlaubt
BBCode ist erlaubt
Smilies sind erlaubt
Bilder sind erlaubt

Smilies: 21 von 33
smileWinkDaumen hoch
verwirrtAugenzwinkerngeschockt
Mit ZungeGottunglücklich
Forum Kloppebösegroßes Grinsen
TanzentraurigProst
TeufelSpamWillkommen
LehrerLOL HammerZunge raus
Hilfe 
aktuellen Tag schließen
alle Tags schließen
fettgedruckter Textkursiver Textunterstrichener Text zentrierter Text Hyperlink einfügenE-Mail-Adresse einfügenBild einfügen Zitat einfügenListe erstellen CODE einfügenPHP CODE farbig hervorheben
Spamschutz:
Text aus Bild eingeben
Spamschutz

Die letzten 6 Beiträge
Tobias

Nein, die Konstanten müssen konstant sein, d.h. sie dürfen nicht von n abhängen.

Für die obere Schranke (das ist der einfache Fall) zeige ich dir mal einen möglichen Beweis:

Es sei [latex]n_0 \geq 1[/latex] genügend groß gewählt, so dass der Term n^{3} / 1000 - 1000 n^{2} - 100n + 3 für alle [latex]n \geq n_0[/latex] positiv ist.

Dann gilt:



[latex]\frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3 \leq \frac{n^{3}}{1000} = \frac{1}{1000} \cdot n^3[/latex]

Es folgt also mit [latex]c_1 := \frac{1}{1000}[/latex]:

[latex]\left| \frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3\right| \leq c_1 \cdot n^{3}[/latex]

Die Idee hier ist, die Subtraktion - 1000 n^{2} - 100n + 3 wegzulassen und somit den Term nach oben abzuschätzen. Für n >= 1 fällt die +3 am Ende nicht mehr ins Gewicht, das z.B. 100n > 3, weswegen man sie auch direkt weglassen kann.
JROppenheimer

kann ich nich einfach hergehen und c0 abhängig von n machen?

es muss ja gelten

c0 * n^3 < n^3/1000 - 100n^2 - 100n +3 | *1/n^3

da n eine ganze Zahl ist, muss hier auch keine Fallunterscheidung gemacht werden, oder?

damit hätte man ja einfach eine Konstante
c0 < 1/1000 - 100/n - 100/n^2 + 3/n^3

war so ein gedanke...

für c1 kann man das ja dann analog lösen.
Tobias

Ja, das könnte hinkommen.

1.) Man betrachtet nicht die Funktionen sondern die Beträge der Funktionen (siehe Definition von Theta)

2.) Die Abschätzung muss erst für alle n ab einem bestimmten [latex]n_0[/latex] gelten. Was davor war, interessiert nicht. Du kannst also sagen: Diese Konstanten sind erst ab n > 10000000 gültig und verletzt trotzdem die Definition von Theta nicht.

Was ich noch vermisse ist ein Beweis, dass deine Konstanten tatsächlich halten.
JROppenheimer

Soweit ich weiss, müssen c0 und c1 nur aus R+ sein, oder? n ist ja ganzzahlig, wenn ich mich hich irre.

der kleinste wert von n ist 1. dann ist das ganze T(1) = 1/1000-1000-100+3 aber damit wäre die Laufzeit negativ, oder?! hier ist doch irgendwo ein denkfehler ...

nur an der Formel orientierr, hätte ich gesagt, dass
zB
c0 = 1/10000

c1 = 3

könnte das hinkommen?

Aber sicher bin ich mir da wirklich nich, gerade, wegen dem oben genannten!
Tobias

Wenn dem so ist, dann findest du durch geschicktes Abschätzen die zwei Konstanten [latex]c_0, c_1[/latex], die gewährleisten, dass

[latex]c_0 \cdot n^{3} \leq \left| \frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3\right| \leq c_1 \cdot n^{3}[/latex]

für alle [latex]n \geq n_0[/latex] gilt.

Bekommst du solche Abschätzungen hin?
JROppenheimer Theta von ...

n^{3} / 1000 - 1000 n^{2} - 100n + 3 = Theta(n^{3})

stimmt das?! Ich und diese verdammten Landausymbole ...