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Tobias |
Hallo,
Ja, die ersten beiden Argumente sind richtig. In deiner Liste fehlt vielleicht auch noch "Vereinigung". Aber das ist aich schnell bewiesen: Lasse beide TM parallel laufen (parallel ist wichtig, denn wir haben ja nur semi-Entscheidbarkeit) und akzeptiere, falls eine der beiden TM akzeptiert.
Für Konkatenation und Stern konnte ich mir zwar nichts ergoogeln, aber ich denke man kann folgendermaßen argumentieren:
Konkatenation: Seien A und B TM, die die Sprachen L(A) und L(B) semi-entscheiden. Sei w ein Wort aus L(A)*L(B). Betrachte für w alle möglichen Zerlegungen . Es gibt nur endlich viele Zerlegungen, da w endlich ist. Für alle Zerlegungen prüfe parallel, ob .
Kleensche Hülle (Stern): Da wir das Argument für Konkatenation bereits kennen, können wir hier einfach induktiv vorgehen. Sei A die TM, die L semi-entscheidet.
Prüfe also für i = 0, 1, ... im Diagonalverfahren ob .
Benutze dabei für i>1: , was durch Induktion auf Konkatenation zurückzuführen ist.
Diagnoalverfahren deshalb, weil ein Test für nicht terminieren könnte. Gehe also so vor: Simuliere einen Schritt für den Test , danach zwei Schritte für die Tests usw. |
donvito |
Abgeschlossenheit rekursiv aufzählbarer Sprachen
Da bei uns sehr klausurwahrscheinlich, frage ich hier mal nach:
über welchen Operationen sind rekursiv aufzählbare Sprachen abgeschlossen?
Schnitt
Man kann eine TM C aus den TMs A und B konstruieren (A akzeptiert Sprache A, B Sprache B). C funktioniert wie folgt:Auf Eingabe w wird zuerst A aufgerufen, dann B. Wenn beide akzeptieren, akzeptiert auch C. Ansonsten lehnt C ab.
Komplement
Hier kann man nur sagen weder noch. Das Komplement kann sowohl rekursi sein als auch rekursiv-ko-aufzählbar (=nicht rekursiv aufzählbar).
Wie schaut das bei den Operationen Stern und Kontakenation aus? Laut Buch sind sie abgeschlossen, nur, wie beweise ich das richtig? |
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