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Die letzten 9 Beiträge
Matze84

ich finde das wurde hier schon sehr gut zusammen gefasst.....

Ich möchte aber, wenn du wirklich mal mehr Zeit investieren willst) noch einen Tipp geben....
Ich konnte mir nämlich auch nicht so ganz vorstellen, wie aus 1 und 0 ein Spiel wird.....

Folgenden Link kannst du dir mal anschauen, wenn mit "C" ein bisschen zurecht kommst....
http://fixbyproximity.com/2d-game-development-course/

Das ist zwar auf englisch, aber wie ich finde gut verständlich.
Er benutzt zwar Visual Studio als Programmierumgebung, aber da gibt es auch ein paar andere Möglichkeiten... (Tanke Google weiß alles)

Wenn du das mal durch gehst und sei es nur angucken und "lesen"
dann siehst du was Karlito & Co dir hier versucht haben zu beschreiben smile
Jedenfalls in C.

PS: Allegro, was bei dem Link beutzt wird ist übrigens so eine Bibliothek, die einem VIEL Arbeit abnimmt.
RalfRalf

ja reicht. Danke Karlito
Karlito

Hallo,

naja, es gibt viele Programmiersprachen, weil es viele Anwendungen dafür gibt. C ist eine der grundlegendsten Sprachen und sehr mächtig. Sie kann viel, man kann damit aber auch ungemein viel falsch machen. Viele Sprachen verbergen konzepte wie Zeiger und nehmen dir auch das Speichermanagement ab. So sind diese Sprachen einfacher zu erlernen, zu verstehen und zu benutzen. Bei C erhält man eben die volle Kontrolle mit allen Vor- und Nachteilen. Deswegen ist es nicht ganz so intuitiv.
Es geht jedoch noch unintuitiver. Eine noch primitivere Sprache stellt Assembler dar. C abstrahiert von Assembler. Eine sehr gängige Compilersammlung unter Linux übersetzt C sogar als Zwischenschritt in Assembler.
Programmiersprachen sind dafür gemacht, dass sie vom Menschen verstanden werden können. Das kann mit Maschinensprache nicht erreicht werden. Nun gibt es dahingehend viele Geschmäcker und deswegen auch verschiedene Sprachen. Einige unterscheiden sich hauptsächlich Syntaktisch, andere wiederum in ihrem gesamten Konzept. C ist eine imperative Sprache. Diese wird einfach Schritt für Schritt abgearbeitet. Es gibt jedoch noch z.B. funktionale Sprachen wie z.B. Haskell. Dabei besteht das Programm im wesentlichen aus einer Menge von Funktionen, welche sich gegenseitig aufrufen. Diese sind gut geeignet um z.B. mathematische Sachverhalte auszudrücken. Diese Sprachen haben auch die Eigenschaft, dass man relativ leicht (quasi-mathematisch) beweisen kann, dass sie auch genau das tun, was sie tun sollen (wenn der Compiler und der Rechner richtig arbeiten).
Es gibt noch Logikprogrammiersprachen, welche zur Aufgabe haben, eine Beschreibung eines logischen Problems entgegenzunehmen und dieses auf Lösbarkeit und Lösungen zu prüfen (Prolog).
Weiterhin sind momentan Objektorientierte Sprachen sehr verbreitet (z.B. C++,C#,Java). Diese haben den Vorteil, dass man, wie der Name schon sagt, Objekte Modellieren kann, welche ein bestimmtes Problem oder einen bestimmten Sachverhalt gut abbilden. Diese Objekte interagieren dann miteinander. Als Beispiel: Ein Programmfenster in Windows kann als Objekt aufgefasst werden. Es kann geschlossen werden, minimiert werden und es hat Eigenschaften wie Position, Höhe und Breite.
Es gibt noch ein paar andere Konzepte von Programmiersprachen, die ich jetzt mal beiseite lassen will. Aber Du siehst, dass es hier sicher auch von den Sprachmitteln verschiedene Anforderungen gibt. Also z.B. das Modellieren von Objekten...

Ich denke das sollte für einen Eindruck reichen.

VG,

Karlito
RalfRalf

Wow! Vielen Dank euch beiden!

Ich hatte mir früher immer vorgestellt, Programmierer schreiben nur Folgen von Einsen und Nullen und Leerzeichen. Aber es ist wohl eher so, dass das die "primitivste" Sprache ist und bei C die Befehle stellvertretend für solche Folgen stehen, oder?

Komisch, dass es mehrere Programmiersprachen gibt. Wobei, C finde ich so gar nicht intuitiv^^

MfG Ralf
Airblader

Dabei kann man vielleicht noch erwähnen, dass ein Spieleentwickler sich natürlich nicht mehr um all dies selbst kümmert, sondern Bibliotheken verwendet, die bereits eine Abstraktion darstellen, z.B. mit bereitgestellten Funktionen es erlauben, geometrische Figuren dreidimensional darzustellen oder Bilder zu laden. Diese Bibliotheken verwenden mitunter wiederum andere Bibliotheken etc. – und so zieht es sich vom Abstraktionsniveau eben bis auf das tiefste Niveau herunter.
Karlito

Hallo,

bei der Frage weiß ich nicht so recht wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Ich probier es mal:

Du kannst dir sicher vorstellen, dass die Konsole nur eine sehr einfach Art ist mit dem Benutzer zu interagieren. So ist es sehr einfach möglich über das Schreiben und Lesen von Informationen aus der Konsole mit dem Nutzer zu Interagieren. Sicher ist Dir auch klar, dass man auch auf dem Bildschirm "zeichnen" kann. Soetwas wie "Setze ein Pixel mit der Farbe 'weiß' an der Koordinate x,y". Danach ist es eine Sache der Abstraktion:
Zeichne ein Viereck: Setze Pixel innerhalb der Koordinaten
Zeichne ein Bild: Lies die Grafikdaten aus einer Datei und setze Pixel für Pixel mit der in der Datei beschriebenen Farbe

Sicher wird das in der Realität ein wenig anders gehandhabt, aber so kann man sich den Prozess ein wenig vorstellen. In der Geschichte der Computer wurden also kleine Primitive zu immer komplexeren Programmen zusammengesetzt, welche dann u.U. wieder Primitive für weitere Programme sein können.

Das ganze lässt sich immer weiter treiben und so entsteht irgendwann so ein Spiel.

Bitte beachte, dass das hier stark vereinfacht ist. Einen genauen Einblick und eine genaue Vorstellung habe ich auch nicht. Ich könnte sicher auch noch ein paar Seiten dazu schreiben, aber ich denke als Idee reicht das.

VG,

Karlito
RalfRalf

Danke Karlito!

Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie aus Zeichen, Zahlen und Buchstaben am Ende so etwas wie ein kleines Spiel herauskommen kann. Hab schon ein bisschen herumgespieilt und zum Beispiel Zahlen addiert.

Das passiert aber immer in dem schwarzen Eingabeaufforderung-Fenster. Wenn sich das geschriebene Programm immer in dem schwarzen Fenster abspielt. Wie kann dann so etwas farbiges wie z.B. dieses einfache Spiel: helicoptergame.net/ herauskommen?

PS: Ich hoffe ich bin nicht zu neugierig^^

MfG Ralf
Karlito

Hallo,

ich kann dir nur eine subjektive Sicht von mir liefern:
Die Mathematik kommt nicht mehr ohne Computer aus. Sicher gibt es für die Programmierung Informatiker. Aber bei einigen Problemen bist du schneller, wenn du sie eben schnell selbst hackst, anstatt es einem Informatiker zu erklären, was er machen soll. Außerdem gibt es C für alle mögliche Betriebssysteme und Recher. So kannst du für den heimischen PC programmieren aber auch Großrechner. Es gibt für C extra Bibliotheken, welche die vorhandene Hardware besonders gut auslasten (Rechnen auf CPUs, GPU, vielen CPUs parallel usw...) und die Hersteller von Hardware stellen hochoptimierte C-Compiler bereit, um performanten Code zu erzeugen. Gerade auch für die Mathematik gibt es auch Bibliotheken, welche das Leben leichter machen.
Selbst wenn Du nie so weit gehen willst und Programme für Hochleistungsrechnen oder Simulationen schreibst, so hilft es dir Algorithmisch zu denken und zu verstehen was mit Computern möglich ist und wie. Das Verständnis bietet dir auch die Grundlage um mit Informatikern leichter reden zu können.

Ich hoffe das gibt eine kleine Motivation.

VG,

Karlito
RalfRalf Ziel von C

Meine Frage:
Hi! Vor ein paar Tagen hatte ich mal nach einer geeigneten Internetseite gefragt, mit der ich mir die Programmiersprache C selbst beibringen kann.
Im Herbst werde ich voraussichtlich Mathe studieren oder Wirtschaftsingenieurwesen. Bei beiden habe ich die Vorlesung Programmiersprache C.

Meine Ideen:
Jetzt habe ich eine weitere Frage: Was kann ich damit anstellen, wenn ich einigermaßen fit in C bin bzw. was ist das Ziel der Vorlesung?

MfG Ralf