Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

Informatiker Board » Themengebiete » Theoretische Informatik » Entscheidbarkeit von Zahlen.. » Antwort erstellen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]

Antwort erstellen
Benutzername: (du bist nicht eingeloggt!)
Thema:
Nachricht:

HTML ist nicht erlaubt
BBCode ist erlaubt
Smilies sind erlaubt
Bilder sind erlaubt

Smilies: 21 von 33
smileWinkDaumen hoch
verwirrtAugenzwinkerngeschockt
Mit ZungeGottunglücklich
Forum Kloppebösegroßes Grinsen
TanzentraurigProst
TeufelSpamWillkommen
LehrerLOL HammerZunge raus
Hilfe 
aktuellen Tag schließen
alle Tags schließen
fettgedruckter Textkursiver Textunterstrichener Text zentrierter Text Hyperlink einfügenE-Mail-Adresse einfügenBild einfügen Zitat einfügenListe erstellen CODE einfügenPHP CODE farbig hervorheben
Spamschutz:
Text aus Bild eingeben
Spamschutz

Die letzten 5 Beiträge
ed209

Zitat:

ich fragte das, weil mir nciht klar ist, warum die Goldbachsche Vermutung nicht entscheidbar ist. Diese basagt, das jede Zahl größer 4, als Summe zweier Primzahlen dargestellt werden kann. Wieso geht das dann hier niciht, wenn es aber bei den Geraden Zahlen geht?


Du vermischt hier unterschiedliche Begriffe. Die Goldbachsche Vermutung ist einfach eine Behauptung für die bisher weder Beweis noch Gegenbeweis gefunden wurde.
Endscheidbarkeit bezieht sich hier auf Formale Sprachen. Bei einem Satz kann man nicht von Entscheidbarkeit reden.

Gruß,
ED
Tobias

Wenn du eine Menge definierst:

[latex]G := \{ n \in \mathbb{N} \; | \; n \text{ gerade ist Summe zweier Primzahlen} \}[/latex]

Dann ist [latex]G[/latex] natürlich entscheidbar (-> probiere alle Primzahltupel (p,q) p,q<n durch.

Das ist aber nicht die Goldbachsche Vermutung. Für die müssten wir eine Mengengleichheit beweisen:

[latex]G = \{4, 6, 8, 10, \ldots  \}[/latex]

Jetzt kannst du dir ja mal überlegen, wie man aus diesem Problem ein Entscheidungsproblem machen sollte.
foogi

Zitat:
Original von Tobias
Eine Menge heißt rekursiv entscheidbar oder einfach entscheidbar, wenn es einen Algorithmus gibt, der nach endlicher Zeit terminiert und entscheidet, ob die Eingabe zur Menge gehört oder nicht. (Wikipedia)

Du musst also nur entscheiden, ob ein vorgegebenes (aber beliebiges) Element zu Menge gehört oder nicht. Sprich hier: Ist die Zahl n gerade oder ungerade.

Den Rest kannst du dir selber denken.


ich fragte das, weil mir nciht klar ist, warum die Goldbachsche Vermutung nicht entscheidbar ist. Diese basagt, das jede Zahl größer 4, als Summe zweier Primzahlen dargestellt werden kann. Wieso geht das dann hier niciht, wenn es aber bei den Geraden Zahlen geht?
Tobias

Eine Menge heißt rekursiv entscheidbar oder einfach entscheidbar, wenn es einen Algorithmus gibt, der nach endlicher Zeit terminiert und entscheidet, ob die Eingabe zur Menge gehört oder nicht. (Wikipedia)

Du musst also nur entscheiden, ob ein vorgegebenes (aber beliebiges) Element zu Menge gehört oder nicht. Sprich hier: Ist die Zahl n gerade oder ungerade.

Den Rest kannst du dir selber denken.
foogi Entscheidbarkeit von Zahlen..

hallo,

wie kann man eigentlich entscheiden, ob nun gerade Zahlen entscheidbar sind oder nicht?

sind sie es? wenn ja warum?

ich dachte man kann nur etwas entscheiden wenn man es auch beweisen kann, aber die Zahlen sind doch unendlich?

und wie sieht es mit Primzahlen aus?

danke