Die letzten 10 Beiträge |
Erstsemestler |
Mir gefällt es auch sehr gut (Studiengang Medieninformatik). Es gibt zwar sehr viel zu tun, allerdings sind es auch Fächer, die einem Spaß machen :-) |
Karlito |
Ich kann mich gut erinnern, dass ich im ersten Semester auch so empfand... Ich fand die Zeit sehr spannend und schön. |
Erstsemestler |
Danke für den Tipp. Ich bin ja mittlerweile schon froh, wenn die Übungsaufgaben von den Programmieraufgaben laufen :-)
Unglaublich was in einem Semester an Stoff gelehrt wird
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Karlito |
Wenn dich das Thema weiter interessiert, dann beschäftige dich mit Informations- und Kodierungstheorie. Das ist die Grundlagen für die meisten herkömmlichen Kompressionsalgorithmen. Für Audiokompression sind noch Dinge wie Fourier-Transformation wichtig. Teilweise werden die Grundlagen im Grundstudium bzw. Bachelor vermittelt. Bei uns gibt es meines Wissens nach niemanden der sich speziell damit beschäftigt. Es werden immer nur überschneidende Themen angesprochen, so z.B. im Rahmen von Information Retrieval...
Als Erstsemester wirst Du jedoch noch ein wenig brauchen, bis Du dich wirklich tiefgehend mit diesen Themen auseinandersetzen kannst...
Gruß,
Karlito |
Erstsemestler |
Vielen Dank für Eure Antworten. Da suche ich mir mal ein Buch über das Thema der Komprimierung, das klingt nämlich sehr interessant :-) |
Karlito |
Zitat: |
Original von Erstsemestler
Sorry, jetzt habe ich mich falsch ausgedrückt :-) Ich wollte eigentlich wissen, wie genau eine Audio-Kompression erfolgt? Gibt es da einen ähnlichen Algorithmus wie LZW oder Hufmann? |
Das ist sehr breit gefächert. Die verlustfreien Verfahren können ähnlich derer sein, welche für normale Dateikompression verwendet werden. Dadurch dass die Signale sehr komplex und somit eine hohe Entropie beinhalten ist die Kompression aber meist nicht zufriedenstellend.
Das bekannteste verlustbehaftete Verfahren ist mp3. Dieses nutzt aus, dass das menschliche Gehör nicht immer alles Gleichzeitig hören kann. Eine akustische Signale können Andere verdecken. Die verdeckten Signale können dann weg gelassen werden. Am Ende von MP3 kommt übrigens immernoch Huffmann zum Einsatz.
Zur weiteren Kompression von verlustbehafet komprimierten Daten kommen sicher oft weitere verlustfreie Verfahren wie LZW und ähnliche zum Einsatz. Genaues kann ich dazu leider nicht sagen.
Ich habe mal ein sehr langen und sehr interessanten Vortrag über verlustbehaftete Audiokomprimierung von einem derjenigen gehört, der MP3 mitentwickelt hat. Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben außer der Eindruck, dass es ein sehr komplexes Thema handelt, welches man nicht in kurzer Zeit abhandeln kann.
Gruß,
Karlito |
eulerscheZahl |
PNG verwendet deflate (bekannt von zip). Zusätzlich kann man Vorfilter nutzen, sodass man keine Farbwerte mehr speichert, sondern den Farbunterschied zum Nachbarn (benachbarte Pixel haben oft ähnliche Farben).
Habe ich jetzt auf die richtige Frage geantwortet? |
Erstsemestler |
Sorry, jetzt habe ich mich falsch ausgedrückt :-) Ich wollte eigentlich wissen, wie genau eine Audio-Kompression erfolgt? Gibt es da einen ähnlichen Algorithmus wie LZW oder Hufmann? |
eulerscheZahl |
LZW wird in gif verwendet. Hir wird eine Tabelle mit verwendeten Farben angelegt (es können nur 256 Farben verwendet werden, der Rest wird dann der ähnlichsten zugeordnet). Nach der Farbtabelle werden für die einzelnen Pixel keine Farben mehr gespeichert, sondern nur die Indizes in der Farbtabelle.
Huffman ist mir im Zusammenhang mit Bildkompression nicht bekannt (was aber nichts heißen muss).
Hier wird geschaut, welches Symbol (welcher Farbwert) besonders häufig vorkommt und hierfür eine kurze Abkürzung verwendet. Für selten vorkommende Symbole braucht man dann eine längere Darstellung. Es ist zu die Fano-Bedingung zu beachten. |
Erstsemestler |
Vielen Dank für deine Antwort. Eine Frage noch zur Komprimierung:
Funktioniert dies wie zum Beispiel bei Bildern mit der LZW - oder Hufmann - Codierung? |
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