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Die letzten 4 Beiträge
Gast

Ich habe nocheinmal eine kleine Frage.

Ich habe hier die Aufgabe, folgende Aussage mit Hilfe von Quantoren auszudrücken:

Es gibt jemanden, der liebt niemanden außer sich selbst.

L sei: x liebt y

In der Lösung heißt es:
Ex Ay L(x,y) <-> (x=y)

Meine Idee war:
Ex E!y L(x,y) ^ (x=y)

^ = und

Wäre meine Variante auch eine korrekte Umsetzung der Aussage ?
Irgendwie sieht die ja ganz anders aus. Aber andererseits finde ich einfach nichts was ich dadran aussetzen könnte.

Vielen Dank schonmal :-)
Gast

Hallo Fynn,
Vielen Dank für deine anschauliche Erklärung.
Fynn

Leider liegst du mit deiner Vermutung nicht richtig:

AxEy L(y,x) bedeutet, dass es für alle x ein y, gibt sodass die Aussage L(y,x) wahr ist. Dadurch kann jedes x sein 'eigenes' y haben - das ist also nicht das gleiche bei allen x.


Bei EyAx L(x,y) ist es genau umgedreht: Es gibt ein y, dass für alle x gleich ist.

Nimm dir dazu ein einfaches Beispiel: L(a,b) = <=(a,b), als Definitionsbereich die natürlichen Zahlen.


Dann hast du im ersten Fall:

AxEy y<=x
Also für alle x gibt es jeweils ein y, sodass die Aussage wahr ist. Denn zu jedem x in N gibt es min. ein y, das kleiner oder gleich diesem x ist.

Zweiter Fall:

EyAx x<=y
Das ist offensichtlich nicht richtig, es gibt keine Zahl in den natürlichen Zahlen, die größer oder gleich allen anderen ist, da die natürlichen Zahlen nicht nach oben beschränkt sind.


~Fynn
Gast (ganz einfache) Quantoren Frage

Ich wei&#65503; bereits, dass bei der Verschachtelung von Quantoren die Reihenfolge eine Rolle spielt.
Dennoch verwirren mich diese Quantoren immer wieder.

Mich w&#65532;rde interessieren, ob ich mit meiner Vermutung, dass folgende Aussagen identisch sind richtig liege:

A = All-Quantor
E = Existenz-Quantor

AxEy L(y,x)
EyAx L(x,y)