Aufgabe zu Abschlusseigenschaften

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bandchef Aufgabe zu Abschlusseigenschaften

Aufgabe:

Die Operation

[latex]min: \mathbb P\left(\Sigma^{\star}\right) \to \mathbb P\left(\Sigma^{\star}\right)[/latex]

sei definiert durch

[latex]min(L)=\{ w \in L | \forall u,v \in \Sigma^{\star} \text{ mit } w=uv, 1 \leq |u|, |v| \geq 1: u \notin L \}[/latex]

min beinhaltet also alle diejenigen Wörter aus L, deren echten Präfixe nicht in L liegen. Sei nun L eine reguläre Sprache, ist dann auch min(L) regulär?

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Ich komm mit der Aufgabe nicht zurecht. Könnt ihr mir etwas weiterhelfen? Ich hab übrigens den Hopcroft als Lehrbuch. In diesem steht, dass gilt: Wenn L eine reguläre Sprache über dem Alphabt [latex]\Sigma[/latex] ist, dann ist [latex]\overline{L} = \Sigma^{\star} - L[/latex] auch eine reguläre Sprache.

Kann mir das da weiterhelfen? Gegeben ist ja nur die Sprache min(L). Wie ist dann eigentlich die Sprachdefinition für L alleine? Lautet die so: [latex]L=\{ w \in L | \forall u,v \in \Sigma^{\star} \text{ mit } w=uv, 1 \leq |u|, |v| \geq 1\}[/latex]? Also eigentlich genauso wie min(L), nur, dass [latex]u \notin L[/latex] fehlt; also, dass das echte Präfix mit enthalten ist.

Stimmt das alles soweit?
 
 
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