co-RP |
23.01.2008, 04:54 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
JCDenton | co-RP Hallo, habe eine Verständnis Frage: Was bedeutet co-RP* ist Teilmenge von P ? Und macht diese Aussage Sinn? Wenn co-RP* eine Teilmenge von P ist, folgt daraus, dass dann P=NP ist? JCD |
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23.01.2008, 09:46 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ed209 | RE: co-RP Erste Frage: Was ist co-RP*? Eine Erweiterung von co-RP? Zweitens: Was weisst du ueber das Verhaeltnis von co-RP, co-RP*, P und NP? (z.B "P ist eine Teilmenge von NP") Gruss, ED |
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23.01.2008, 16:18 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
JCDenton |
Also ein Problem gehört zu RP* wenn gilt €(n) < 1 ist aus RP(€(n)). Bei RP war die Fehlerwahrscheinlichkeit € bekanntlich 1/2. co-RP* ist das Komplement vpn RP*.
Außerdem weiß ich dass co-RP*=Co-NP und RP*=NP gilt. Außerdem weiß ich noch, dass P eine Teilmenge von NP ist. ZPP=RP UND Co-RP. JCD |
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23.01.2008, 16:24 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tobias |
Schreib mal lieber eure exakte Definition auf. So kann man das kaum verstehen. |
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23.01.2008, 16:43 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
JCDenton | RP* Akzeptieren: x nicht in L: Wkeit 0 x in L: Wkeit 1 (bei RP 1/2) Verwerfen: x nicht in L: Wkeit 1 x in L: Wkeit 0 (bei RP 1/2) RP* arbeitet also genau wie eine nichtdeterministische Turingmaschine. Die NDTM akzeptiert wie RP* auf mindestens einem Rechenweg und falls sie nicht akzeptiert verwirft sie. JCD |
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23.01.2008, 21:16 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tobias | Aha. Ich nehme also Folgendes an: und Außerdem ist bekannt, dass . Damit wird jetzt deine Behauptung bewiesen:
Da P unter dem Komplement abgeschlossen ist, muss (wegen Gleichheit) auch co-NP unter dem Komplement abgeschlossen sein, also |
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24.01.2008, 16:11 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
JCDenton | Wow, vielen Dank für deine Antwort! Jetzt verstehe ich es! Nach merhmaligen Überlegen hab ich mich aber gefragt, warum ausgerechnet RP*=NP und nicht ZPP, EP, PP, BPP oder RP(1/2) gleich NP sind. Die anderen sind ja schließlich auch randomisiert und mit Probability Amplification läßt sich jede Fehlerwahrscheinlichkeit beliebig klein machen.... Irgendwie fällt mir keine einleuchtende Begründe dafür (für RP*) oder gegen die anderen ein. Gibt es explizite Gründe für RP* und gegen die anderen? JCD |
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24.01.2008, 17:27 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tobias | Da stellst du aber eine komplizierte Frage. Es ist bekannt, dass Welche von diesen Inklusionen echt sind ist nicht bekannt. Stell dir vor jemand beweist P = NP, dann ist sofort auch RP = NP bewiesen. Der Grund, warum man RP* = NP zeigen kann hängt mit der Definition der Komplexitätsklassen zusammen. Eine randomisierte Turingmaschine, die in polynomieller Zeit mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 0 eine Sprache entscheidet ist von ihrem Verhalten mit einer nichtdeterministischen Turingmaschine gleichzusetzen. Betrachtet man die Konfigurationspfade der TM ist es gleichgültig, ob die TM durch Zauberhand (= Nichtdeterminismus) den richtigen Pfad erwischt oder durch zufälliges aber IMMER richtiges Raten. |
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