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Geschrieben von Karlito am 16.08.2016 um 00:03:

 

Alt-F2 gksu init 0

Und vimperator lohnt sich sehr, finde ich. Nutze es standardmäßig.



Geschrieben von ubik am 16.08.2016 um 08:50:

 

Zitat:
Original von eulerscheZahl
Terminal öffnen und "shutdown 0" eingeben.


Dann werden allerdings die Gnome Einstellungen nicht gespeichert und sämtliche Programme einfach plötzlich abgebrochen. Keine gute Lösung!



Geschrieben von VincentJo am 16.08.2016 um 15:59:

 

Aha, das hört sich schon so an als sollte ich mir einen Laptop holen. Naja ich könnte mir auch vorstellen, dass sich in diesem Fall ein Laptop mit touchdisplay lohnt auf dem man dann normal schreiben kann.. Wollte aber auch gar nicht mehr als 400 Euro ausgeben eigentlich. Ich wohne eh neben der Uni. Oder macht das mit so einem Touch display keinen Sinn? Dachte dann hätte man alles digital..

Welche Linux Version würdet ihr einem angehenden (und in dieser Hinsicht unerfahren) Informatiker empfehlen? Bin seit längerem am überlegen..



Geschrieben von ubik am 16.08.2016 um 17:05:

 

Auf jeden Fall Debian.

Debian ist die stabilste Linux-Distribution überhaupt, es wird bei der NASA und auch in Flugzeugen eingesetzt.

Wenn du damit nicht klarkommst, versuch zuerst ein Ubuntu-System.

Touch-Display brauchst du nicht unbedingt.



Geschrieben von VincentJo am 17.08.2016 um 10:56:

 

dann schau ich mir das gleich mal an. Dachte halt Touchpad könnte sinnvoll sein, weil man dann auf den Vorlesungsfolien mitschreiben kann und so und die sich sonst ausdrucken muss. verwirrt
Aber ich hol dann eher einen Laptop. Aber ich denke doch es reicht einen für 400Euro zu kaufen oder sind die dann zu schwach zum compilen oder so? Ich werde ja hauptsächlich eh am Heim PC sein..



Geschrieben von ubik am 17.08.2016 um 10:59:

 

Nein, ein heutiger Laptop mit 400 Euro reicht vollkommen aus.

Du musst nur damit rechnen, dass er langsam ist. Beim Compilen von einfachem Code wirst du nichts merken. Aber wenn das Programm sehr umfangreich ist, könnte es schon länger dauern. Debian braucht sowieso kaum Ressourcen. Ein gestarteter Rechner mit Gnome braucht nur knapp 700 MB RAM. Bei Windows sieht es schon anders aus.

Außerdem wirst du für 400 Euro kein Full-HD Display bekommen (oder eventuell doch?). Dies ist aber besser für Entwicklungsumgebungen wie beispielsweise Eclipse. Eine größere Auflösung bedeutet auch, dass du mehr Code auf dem Bildschirm siehst und damit einen besseren Überblick hast.



Geschrieben von Karlito am 17.08.2016 um 13:01:

 

Ich habe schlechte Erfahrungen mit Laptops für 400€. Besser ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Würde ca 500-600€ empfehlen.

Grob würde ich schauen, dass ein i5 oder gleichwertiges drin ist und unter 8 GB RAM hat man auch oft nicht lange Freude daran. Gerade im Inf-Studium ist viel RAM für die eine oder andere VM zum testen nicht schlecht. Außerdem fressen moderne Entwicklungsumgebungen doch recht viel Speicher.

Die Kiste muss nur nicht Spieletauglich sein. Ein relativ vernünftiger Prozessor und gut RAM finde ich persönlich aus oben genannten Gründen wichtig.

Gruß,

Karlito



Geschrieben von ubik am 17.08.2016 um 16:16:

 

Jup, finde ich auch! Ein Lenovo Edge 460 oder Lenovo L460 würde gut sein.

Es gibt die Seite campuspoint.de oder notebooksbilliger.de - da gibt es günstige Notebooks. Bloß keinen bei Berlet oder so kaufen, die sind völlig überteuert!



Geschrieben von VincentJo am 17.08.2016 um 23:39:

 

Hmm, ok. Tut halt weh einen so "teuren" Laptop nur für außerhalb von zu Hause zu kaufen.. Ich werde denke ich eher selten darauf arbeiten, also muss ich mir das noch überlegen. Aber die Think Pads scheinen ja echt bei allen beliebt zu sein. Dann werde ich danach am besten schauen.



Geschrieben von ubik am 18.08.2016 um 09:03:

 

Hmmm. Mit einem 400 Euro Laptop wärst du auf Dauer nicht zufrieden.

Ich hatte mal ein Lenovo S205. Hat 300 Euro gekostet. Der Laptop drehte immer bei Last den Lüfter voll auf. Außerdem war die Tastatur einfach nur grottenschlecht zum arbeiten. Der Dual-Core Prozessor war auch kaum zu gebrauchen, bei Internetseiten ruckelte es extrem. Eclipse dauerte ewig zum Starten. Und wenn es gestartet war, ließ es sich kaum darauf arbeiten.

Besser 300 Euro oben drauf und etwas ordentliches kaufen.



Geschrieben von Karlito am 18.08.2016 um 10:12:

 

So sehe ich das auch. Habe schon viele gesehen, die auch aus der Not heraus einen billigen Laptop für <500€ gekauft haben und waren alle auf dauer sehr unzufrieden... Ich würde prinzipiell niemandem, egal welcher Anwendungszweck, empfehler weniger als 500-600€ auszugeben. Habe aber momentan keinen Überblick, wie die Preise genau sind. Meine Preise sind also eher über den Daumen. Sollte aber ein guter Anhaltspunkt sein. Notfalls immer noch mal genau auf die Hardware gucken und beraten lassen.



Geschrieben von VincentJo am 18.08.2016 um 12:59:

 

Hmmm, also ich hab auch noch ne ganz andere Idee, was haltet ihr denn davon wenn ich mir einen günstigen Laptop hole und mit dem dann per remote control immer auf meinen Heim-Pc zugreife oder klappt das nur bei perfekter Internetverbindung und verbraucht das dann zu viel Strom? : D



Geschrieben von Karlito am 18.08.2016 um 13:19:

 

Ich würde sagen, schau wie weit Du ohne Laptop kommst und entscheide im Studium. Remote auf dem heimischen PC arbeiten halte ich für keine so gute Idee. Und ich bleibe dabei, mit einer billigen Kiste hat man nicht lange Freude. Manchmal ist ein guter Gebrauchter auch noch ganz gut. Gebrauchte Denkbretter sind oft noch lange vernwendbar und eine billigere Alternative. Nur kauf keinen Mist und versuche es zu vergolden indem Du remote auf einem ordentlichen Rechner arbeitest. Ich glaube das geht nicht lange gut.



Geschrieben von VincentJo am 18.08.2016 um 13:54:

 

Ok, auf jeden Fall danke für die Hilfe. Aber gibt es einen Grund wieso Remote nicht gut funktionieren würde? Wenn ich das zu Hause an zwei Pcs mache funktioniert das einwandfrei..



Geschrieben von Karlito am 18.08.2016 um 14:08:

 

Funktionieren tut das. Folgende Probleme:
- Instabile Internetverbindung
- keine Internetverbindung im Zug oder wo auch immer
- Im Seminarraum oder Gruppenraum ist kein Empfang
- Man will etwas großes vom USB-Stick verwenden
- Animationen und Videos ruckeln
- Zu Hause ist Stromausfall oder die Katze hat auf den Router gekotzt
- Die Firewall unterwegs lässt keine Remote-Desktop-Verbindung zu
- Du brauchst verschiede Betriebssysteme nativ ohne VM drumrum
- Du willst ein Gerät benutzen, welches gerade an der Uni vorhanden ist, aber nicht zu Hause
- Dein Mitbewohner experimentiert mit dem häuslichen Netzwerk
- Dein Rechner zu Hause verweigert die Arbeit
- Deine Kommilitonen lachen dich aus, weil Du zu geizig bist dir eine vernünftige Kiste zu kaufen
- Remote zu arbeiten, weil's geht ist cool, weil man muss, da der Laptop zu lahm ist, ist lame...
- Remote arbeiten fühlt sich irgendwie komisch an

Sorry, für die teilweise ein wenig überspitzten Antworten.

Gruß,

Karlito


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