Geschrieben von Karlito am 18.10.2017 um 17:02:
Hallo MaRiee,
hier ein paar infos, die vielleicht weiter helfen. Da der Stoff schon einige Zeit her ist und ich mich noch nicht wieder vollständig eingelesen habe, bitte alles kritisch hinterfragen.
(1) Eine Rekursionsgleichung ist eine, die sich selbst wieder referenziert. Hier zum Beispiel hängt T(n) wiederum vom T(n) ab, da T(n) = ... + 16T(n/2)
(2) Daraus ergibt sich die exakte Bestimmung der Komplexität, indem du 16T(n/2) "expandierst". D.h. du wendest die Definition von T auf n/2 an und rechnest das Ergebnis aus.
Am Beispiel:
Da wir mit jedem Rekursionsschritt unsere Problemgröße halbieren müsste k maximal log2(n) groß sein. Damit können wir, so nehme ich momentan an, die obige Formel so verallgemeinern, dass wir die Komplexität in Abhängigkeit von n abschätzen können.
(3) Das Mastertheorem ist, soweit ich michr recht erinnere, nur eine Abkürzung. D.h. wir brauchen uns, wenn wir einen zutreffenden Fall für das Mastertheorem finden, die obige "expansion" nicht machen um die Laufzeit abzuschätzen, sondern können einfach nur das Mastertheorem anwenden und bekommen unsere Laufzeit. In die Details habe ich leider nicht geschaut.
(4) Kann ich leider aktuell nicht beantworten.
Besten Gruß,
Karlito