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Autor Beitrag
Thema: Informatiker werden nicht gebraucht.
Informatik-Novize

Antworten: 4
Hits: 9.364
RE: Informatiker werden nicht gebraucht. 07.09.2020 10:43 Forum: Praktische Informatik


Also ich finde diesen Post sowas von deplatziert und absolut fernab jeglicher Realität.
Kann deine Erfahrung (sofern sie denn überhaupt der Wahreheit entspricht) so überhaupt nicht bestätigen. Eine 1,9 in einem Informatikstudiengang als Abschluss? Nach sowas lecken sich die Arbeitgeber doch meist die Finger.
Und die Sprachen: schon mal was vom TIOBE-Index gehört? Da rangierten die von dir genannten Sprachen zur der Zeit, als du diesen Post verfasst hast, auf den Plätzen 2, 4 und 5. Und auch in der Vergangenheit landeten diese Technologien immer unter den Top 10 der gefragtesten Sprachen. Und C im speziellen hat sogar noch mehrmals den "Programming Language of the Year"-Preis bekommen.
Gehaltstechnisch kann ich mir auf deine Zahl auch keinen Reim machen. Außer, du bewirbst dich bei irgendwelchen Klitschen, die einfach nur irgendwelche Webshops für Kleinbetriebe am laufenden Band nach dem Baukastenprinzip produzieren, würde sich ein seriöses Softwareunternehmen mit so einer Summe doch bei den Bewerbern blamieren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Frankfurt (Banken etc.?) keine solchen seriösen und gut zahlenden Unternehmen gibt.

Was die persönliche Einstellung angeht, kann man da schon noch was an sich machen. Zunächst einmal würde ich dir raten, dich nicht zu sehr an eine Technologie oder eine bestimmte Sprache zu klammern. Das ist alles vergänglich und ändert sich mit den Jahren oder auch den unternehmerischen Trends. Du solltest viel mehr an den Systemen und Lösungen interessiert sein und danach dann deine Technologien und Werkzeuge wählen, nicht andersherum. Und das heißt auch, sich ständig neue Technologien anzueigenen und im notwendigen Maß zu beherrschen und alles sinnvoll miteinander zu kombinieren, sodass im Idealfall flexible und skalierbare Lösungen dadurch entstehen.

Dein Schlusssatz ist ja wohl vollkommener Stuss. Du solltest dir jemanden zum Reden holen, statt Leuten pauschal davon abzuraten, ein Studium in Angriff zu nehmen. Man lernt so viel mehr in einem Studium, als nur die reinen Inhalte. Und es ist für niemanden leicht, aber die Leute gehen unterschiedlich mit dem Druck um. Vielleicht solltest du deine Einstellung zur Informatik ändern und das Studium nicht einfach nur als Aushängeschild sehen, was dir schon per se mehr Geld und rosige Jobchancen bescheren soll. Wenn du wirklich hinter der Informatik stehst, werden die Arbeitgeber das auch sehen und honorieren, andersrum genauso. Und vielleicht solltest du auch nach den richtigen Unternehmen suchen und im Zweifel ein Bewerbertraining in Betracht ziehen.

Im Übrigen bin ich auch 30, habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht, einige Jahre Berufserfarung und habe jetzt ein Studium der Technischen Informatik hinter mir. Und ich bereue diesen Schritt nicht und kann es jedem nur empfehlen, der es mal probieren möchte.
Thema: Automaten und Ausdrücke
Informatik-Novize

Antworten: 1
Hits: 4.836
RE: Automaten und Ausdrücke 23.11.2019 21:20 Forum: Technische Informatik


Poste doch mal die komplette Aufgabe…
Thema: Erkennen von Don't Care
Informatik-Novize

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Hits: 5.654
RE: Erkennen von Don't Care 17.10.2019 22:03 Forum: Technische Informatik


Zitat:
Original von asd789
Hi,
wie dem Titel schon zu entnehmen ist, wüsste ich gerne, wie man anhand einer Wahrheitswertetabelle ein don't care erkennt. Ich weiß, dass ein don't care eine Ausgabe liefert, die irrelevant für die logische Schaltung ist. Aber wie erkennt man das?

Deine Frage ist etwas unklar formuliert. Was genau meinst du mit "erkennen"? Zu erkennen gibt es da nichts, das ergibt sich ja aus der Anwendung. Diese gibt ja gerade vor, dass es egal ist, was da rauskommt, eben weil z.B. die Kombination von Eingaben nicht zulässig ist oder nicht auftreten kann.

Zitat:
Original von asd789
Ich weiß, das eine Option für ein Don't care ist, dass die notwendigen Zustände der Inputs gar nicht möglich sind. Ich weiß auch, dass bspw bei einem FlipFlop undefinierte Zustände entstehen können, die als don't care gewertet werden. Bleibt die Frage, ob es einen generellen Weg gibt, die Dinger zu erkennen.

Den generellen Weg gibt es nicht, das wird von der Anwendung vorgegeben. Wenn ich dir eine Wahrheitstabelle vorlege, wie willst du ohne Kenntniss der Anwendung sagen, welcher der Ausgabewerte egal ist? Das könntest du doch gar nicht beurteilen, dazu müsste ich dir zuerst sagen, welche Ausgaben irrelevant sind. Damit kannst du dann deine weiteren Vereinfachungen, wie z.B. KV-Diagramme etc., vornehmen.
Thema: Adressierung von Integern
Informatik-Novize

Antworten: 2
Hits: 5.875
RE: Adressierung von Integern 27.09.2019 22:03 Forum: Technische Informatik


Zitat:
Original von yungmagnum
Meine Überlegung wäre 0x69eec0d0 in eine Dezimalzahl zu überführen und dann mit 8*64 zu addieren. Diese Lösung ist jedoch falsch.
Vielen Dank.

Da brauchst du nichts in Dezimal umzurechnen und dann umständlich etwas zu multiplizieren. Du kannst das ganze sofort in Hexadezimal machen, mit dem wissen, dass [latex]64\ \text{Bit}\cdot\!\frac{1\,\text{Byte}}{8\,\text{Bit}} = 8\,\text{Byte}[/latex] sind. Das erste Integer reicht somit von Byte 0 bis Byte 7, das zweite von Byte 8 bis Byte 15, das dritte dann von 16-23 usw. Du musst also lediglich [latex](9-1)\!\cdot\!8\,\text{Byte}[/latex] zu deinem Adress-Offset von 0x69eec0d0 hinzuaddieren und landest schließlich bei der Adresse 0x69eec110, das ist die Startadresse deines 9. Integers. [latex]9-1[/latex] deshalb, weil die Adressierung ja bei 0 beginnt.
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