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 Thema: Programmieren lernen... aber wie? |
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Original von donvito
C++ ist aber eigentlich schon veraltet, also nehm lieber C# (gesprochen C Sharp). |
Programmiersprachen sind natürlich immer Geschmacksache, keine Frage. Aber so ein Statement kann man nicht im Raum stehen lassen. C# ist eine interpretierte Sprache, auf Windows beschränkt und normalerweise bei weitem nicht so effizient, somit also in keinem Falle mit C++ zu vergleichen. Zumindest in den Gebieten in denen ich mich u.a. tummle, in der Numerik und auf Linux, geht überhaupt kein Weg an C++ vorbei. Wie immer kommt es darauf an was man damit machen will. (Zum Programmieren-Lernen finde ich C++ allerdings zu schwer, da taugt vielleicht eher Delphi, Java oder eben C#).
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| Thema: Softwaretechnik |
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Original von Mazze
Das ist auch die Idee der Softwaretechnik, die Implementation vom Entwickeln loszubinden. Das Programm wird auf dem Papier fertig konzipiert so das man sich bei der Implementierung dann auf das programmieren und nicht auf das "wie" konzentrieren kann.
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Das klingt in der Theorie wirklich gut, aber ich bezweifle dass es in der Praxis wirklich umsetzbar ist. Nach meiner Erfahrung entwickeln sich Programme immer sehr iterativ, d.h. man entwickelt eine Alpha-Version übergibt sie dem Kunden der viel drann zu bemängeln hat. Anschließend werden die Änderungen eingebaut und wieder eine Anwendungsphase gestartet usw. Am Ende dieses Prozesses steht leider zumeist ein Produkt dass nur noch wenig Ähnlichkeit mit der ersten Alphaversion aufweist. D.h. ein fertiges Konzipieren vor der Auslierferung ist praktisch überhaupt nie möglich, weil man bei der Planung am grünen Tisch einfach nie alles bedenken kann und dies dem Kunden auch nicht vollständig rüberbringen kann.
Sicher sollte man aber nie einfach drauf los programmieren, sondern sich vorher grob im Klaren sein was man möchte und wie es zu realisieren ist. Nur sollte man auch nicht der Illusion aufsitzen man könne Programme schon vor der ersten programmierten Zeile komplett durchdesignen. Sowas klappt genausowenig wie ein neues Automodell in Serienfertigung zu bauen ohne einen einzigen Prototyp zu haben und ohne Testfahrten zu machen.
Gruß,
Schneemann
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| Thema: Delphie Spiel |
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Original von Dr.Urlaub
Genau, dein Zweifel ist net umsonst.
Also, bin totaler Anfänger.
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wenn du selbst nicht weißt wozu die Klassen da sind dann kann man dir auch nicht helfen. Ich finde die Darstellung mit UML ja ganz nett und manchmal hilfreich, aber eine automatische Code-Erzeugung hilft in meiner Ansicht überhaupt nichts. Im Gegenteil, die zwei Minuten für die Erzeugung des Rumpfs der Klassen und Methoden sollte man sich nehmen, denn das fördert das Verständnis und das Erkennen von Fehlern im Entwurf.
Gruß,
Schneemann
PS: Ich würde einem totalen Anfänge auch nicht unbedingt empfehlen direkt mit Objektorientierter Programmierung (und schon gar nicht mit UML-Design) zu beginnen. Mag sein, dass ich noch von der alten Schule bin, aber ich denke für den Einstieg ist es einfacher wenn man erste Gehversuche mit prozeduraler Programmierung macht.
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