Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

Informatiker Board » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Zeige Beiträge 1 bis 3 von 3 Treffern
Autor Beitrag
Thema: Wo liegt das BIOS?
JUPP

Antworten: 2
Hits: 4.810
16.01.2013 22:37 Forum: Informatik in der Schule


In einem IBM-PC war das Bios auf mehrere ROM's verteilt und steckbar auf dem Motherboard untergebracht. Einstellungen des Systems konnten nicht in einem BIOS-Setup vorgenommen werden. Das gab es so nicht. Das BIOS war unsichbar und ein Menü zum verstellen von Parametern gab es nicht. Wurde ein Diskettenlaufwerk zugefügt oder eine Festplatte mit Controller eingesetzt, die Uhrzeit verstellt werden, musste man über eine sogenannte IBM-Advanced Diagnostic Disk" verfügen. Diese hatte dann ein rudimentäres Menü wo verfügbare Einstellungen vorgenommen werden konnten. Die Einstellungen wurden im Mainboards eigenem NVRAM gespeichert.
BIOS-Eigene Einstellmöglichkeiten gab es erst zu Zeiten einea NEAT-BIOS auf einem 286-Clone.
Später ist man zu einem großen ROM/EPROM übergegangen und benutzte nur ein Speicherbaustein der die 32KByte des BIOS aufnahm - auf den BASIC-Interpreter verzichtete man gänzlich. Man konnte genau sagen, wo sich das BIOS räumlich befunden hat.
Dann ist man vom EPROM auf das EEPROM und später auf FLASH-ROMs umgestiegen. Die Speicherchips mussten nicht mehr ausgebaut werden um das Bios zu aktualisieren. Damit war es dann auch vorbei mit dem sichtbaren Bios-Rom. Man musste, so wie es bis Heute ist, sehr genau nachsehen wo es sich befindet. Die DInger sind sehr klein geworden. Sie fangen oft mit 28F oder 29F an und auf ihnen klebt oft ein Aufkleber mit dem BIOS-Hersteller Hinweis und Version. Das Bauteil ist gelötet und kann nicht mehr gewechselt werden.

Im Addressraum befindet sich das BIOS im unteren 16MByte Bereich. Das muss man bis Heute so machen damit der i80x86 im Real-Mode das Bios auch sehen kann. Im Protect-Mode lässt sch das BIOS nicht mehr ausführen denn der Code ist noch immer in 8BIT i8086 Assembler verfasst. Im BIOS sthet aber nicht nur Code sondern auch Parameter, die zum Umschalten von Real in den Protect-Mode benötigt werden. Es wird der Microcode der CPU hochgeladen und einige andere Dinge während des Startup's erledigt.
Ich hoffe dass Dir die Frage nun beantwertet ist
Thema: Was ist eine Konstantendefinition?
JUPP

Antworten: 4
Hits: 5.743
16.01.2013 22:06 Forum: Informatik in der Schule


Konstanten sind keine Variablen sonst würde man sie nicht Konstanten nennen, sondern Variablen.
Sie sind, wie ihre Beeichnung schon ausdrückt, nicht variabel, sondern konstant. Sie sind unveränderlich und daher kann man auf sie nur lesend zugreifen.
Thema: Algorithmen und Methoden- BlueJ Javakarol
JUPP

Antworten: 2
Hits: 4.862
RE: Algorithmen und Methoden- BlueJ Javakarol 16.01.2013 21:42 Forum: Informatik in der Schule


Zitat:
Original von Info-Fabi
Liebe User,
ich hab ein riesen Problem.
Ich gehe in die 10. Klasse Gymnasium Bayern. Und Informatik liegt mir überhaupt nicht. Ich hab Verständnisprobleme & kann das Zeugs nur auswendig lernen, was nix hilft. Nun meine Frage:

Wie kann ich für dieses Fach intensiv lernen? Gibt es sowas wie Übungsbücher? Und wie lernt man für dieses Fach (Ich hatte letztes Jahr schon meine Probs.) Ein Lehrer hat gesagt, man soll es so sehen wie Mathematik, damit meint er wohl, man muss es kapieren.... Aber in meiner Familie ist keiner, der mit mir üben kann & sich mit dem Zeugs auskennt.

Nun muss ich folgendes in Java Karol Programmieren (Das Paket WELT und ROBOTER ist schon dabei), muss also eine neue Klasse erstellen, die lautet:

for(int i=0; i<4; i=i+1)
{
while(!sepp.IstWand())
{
sepp.schritt();
}
sepp.linksDrehen();
}


Könnt ihr mir vllt. einen Screenshot machen wie das in diesem Programmierfenster aussieht?

Ich hoffe auf eine Antwort,
lg


Es ist ein nur eine Schleife in dem etwas ausgewertet wird. Wozu sollte man eine Klasse anlegen? Welche Methoden sollten in ihr aufgenommen werden?
Mal unabhängig davon würde ich mein Zähler inkrementieren die Postfix-Notation vorziehen. Das ist in größeren Programmen einfacher lesbar.
code:
1:
 for(int i=0; i<4; i=i+1) 

würde dann
code:
1:
2:
3:
for ( i=0 ; i<4 ; i++ ) 


Ein wenig Platz zwischen den Zeichen verschafft dem Auge mehr Entspannung. Leider scheint es noch immer Programmierer zu geben, die an einem 12" Monitor sitzen und keinen Platz auf dem Schirm haben und deshalb so platzsparend schreiben. Lesen möchte man sowas nicht.

Lernen muss man selber. Bücher können nur die Konzepte erklären. Verstehen muß man dies schon selber. Ausserdem muss man die Aufgabe detaliert analysieren und vollständig verstehen - wie will man sonst diese Aufgabe in einem Sourcecode beschreiben? Programmieren bedeutet nicht nur die Syntax der Programmiersprache zu beherrschen sondern erfordert fundamentales Wissen über die Plattform, auf der man die Lösung erstellt und das Verständnis für die zu automatisierende Aufgabenstellung. Einfach ausgedrückt, kannst du kein Buchhaltungssystem Programmieren, wenn du keinen blassen Schimmer von der Buchhaltung hast. Bei der Wahl der Plattform ist es wichtig zu wissen, ob sie für die Aufgabe geeignet ist oder eben auch nicht. Beispiel : Ein Programm zur Berechnung nummerischen Problemen lässt sich auf einem Computersystem dass keine Hardware zur Unterstützung von Fließkomma-Arithmetik bietet, kaum befriedigend implementieren lassen. Das würde nicht bedeuten, dass dieses Programm nicht laufen würde, jedoch die Genaugkeit und die Performance lassen sehr zu wünschen übrig.
Als Schüler in Java programmieren - na ja. Da gab es mal einen Schweizer namens "Nikolaus Wirth" der anfang der 70iger eine Programmiersprache zum lernen in der Schule eingeführt hat. Java war das jedenfalls nicht.
Zeige Beiträge 1 bis 3 von 3 Treffern