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JROppenheimer
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Theta von ... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

n^{3} / 1000 - 1000 n^{2} - 100n + 3 = Theta(n^{3})

stimmt das?! Ich und diese verdammten Landausymbole ...

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I'm 71% Megatron!
19.11.2007 23:18 JROppenheimer ist offline E-Mail an JROppenheimer senden Beiträge von JROppenheimer suchen Nehmen Sie JROppenheimer in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von JROppenheimer anzeigen
Tobias
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Wenn dem so ist, dann findest du durch geschicktes Abschätzen die zwei Konstanten [latex]c_0, c_1[/latex], die gewährleisten, dass

[latex]c_0 \cdot n^{3} \leq \left| \frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3\right| \leq c_1 \cdot n^{3}[/latex]

für alle [latex]n \geq n_0[/latex] gilt.

Bekommst du solche Abschätzungen hin?
20.11.2007 12:39 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
JROppenheimer
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Soweit ich weiss, müssen c0 und c1 nur aus R+ sein, oder? n ist ja ganzzahlig, wenn ich mich hich irre.

der kleinste wert von n ist 1. dann ist das ganze T(1) = 1/1000-1000-100+3 aber damit wäre die Laufzeit negativ, oder?! hier ist doch irgendwo ein denkfehler ...

nur an der Formel orientierr, hätte ich gesagt, dass
zB
c0 = 1/10000

c1 = 3

könnte das hinkommen?

Aber sicher bin ich mir da wirklich nich, gerade, wegen dem oben genannten!

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20.11.2007 12:46 JROppenheimer ist offline E-Mail an JROppenheimer senden Beiträge von JROppenheimer suchen Nehmen Sie JROppenheimer in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von JROppenheimer anzeigen
Tobias
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Ja, das könnte hinkommen.

1.) Man betrachtet nicht die Funktionen sondern die Beträge der Funktionen (siehe Definition von Theta)

2.) Die Abschätzung muss erst für alle n ab einem bestimmten [latex]n_0[/latex] gelten. Was davor war, interessiert nicht. Du kannst also sagen: Diese Konstanten sind erst ab n > 10000000 gültig und verletzt trotzdem die Definition von Theta nicht.

Was ich noch vermisse ist ein Beweis, dass deine Konstanten tatsächlich halten.
20.11.2007 12:55 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
JROppenheimer
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kann ich nich einfach hergehen und c0 abhängig von n machen?

es muss ja gelten

c0 * n^3 < n^3/1000 - 100n^2 - 100n +3 | *1/n^3

da n eine ganze Zahl ist, muss hier auch keine Fallunterscheidung gemacht werden, oder?

damit hätte man ja einfach eine Konstante
c0 < 1/1000 - 100/n - 100/n^2 + 3/n^3

war so ein gedanke...

für c1 kann man das ja dann analog lösen.

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20.11.2007 13:39 JROppenheimer ist offline E-Mail an JROppenheimer senden Beiträge von JROppenheimer suchen Nehmen Sie JROppenheimer in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von JROppenheimer anzeigen
Tobias
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Nein, die Konstanten müssen konstant sein, d.h. sie dürfen nicht von n abhängen.

Für die obere Schranke (das ist der einfache Fall) zeige ich dir mal einen möglichen Beweis:

Es sei [latex]n_0 \geq 1[/latex] genügend groß gewählt, so dass der Term n^{3} / 1000 - 1000 n^{2} - 100n + 3 für alle [latex]n \geq n_0[/latex] positiv ist.

Dann gilt:



[latex]\frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3 \leq \frac{n^{3}}{1000} = \frac{1}{1000} \cdot n^3[/latex]

Es folgt also mit [latex]c_1 := \frac{1}{1000}[/latex]:

[latex]\left| \frac{n^{3}}{1000} - 1000 n^{2} - 100n + 3\right| \leq c_1 \cdot n^{3}[/latex]

Die Idee hier ist, die Subtraktion - 1000 n^{2} - 100n + 3 wegzulassen und somit den Term nach oben abzuschätzen. Für n >= 1 fällt die +3 am Ende nicht mehr ins Gewicht, das z.B. 100n > 3, weswegen man sie auch direkt weglassen kann.
20.11.2007 14:27 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
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