Beweise für reguläre Sprachen / Kleene Stern |
Kuerbel
Grünschnabel
Dabei seit: 26.10.2015
Beiträge: 3
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Beweise für reguläre Sprachen / Kleene Stern |
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Moin,
ich sitze gerade vor folgendem Problem und ich weiss einfach nicht, wie ich die Rechenregeln anwenden darf bzw wie ein Beweis in TheoInf aufgebaut ist:
Ich soll zeigen, dass wenn L1 eine Teilmenge von L2 ist, dass L1* konkateniert mit L2* = L2* ist.
Ich meine es macht Sinn und stimmt (der Auftrag ist: zeigen oder widerlegen), aber wie zeigt man so etwas?
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26.10.2015 21:24 |
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Karlito
Kaiser
Dabei seit: 11.04.2011
Beiträge: 1.461
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Hallo Kuerbel,
Du musst eine Teilmengenbeziehung in beide Richtungen zeigen. Also:
und
Die erste Beziehung ist etwas kniffliger (aus meiner Sicht). Man muss nachweisen, dass und dass durch die Konkatenation mit keine Wörter hinzukommen, die nicht in enthalten sind. Dazu ist es nötig Anhand der Definition des Kleene-Sterns und der Potenzsprachen zu argumentieren.
Die zweite Beziehung ist einfach, da und somit .
Gruß,
Karlito
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29.10.2015 10:05 |
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Kuerbel
Grünschnabel
Dabei seit: 26.10.2015
Beiträge: 3
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Hallo,
vielen Dank für deine Hilfe. Dass ist, habe ich schon in der vorherigen Aufgabe gezeigt. Ich habe damit argumentiert, dass wenn , dann gilt , und aus ergibt sich , also auch
Quasi wie man bei einer ähnlichen Potenzmengenbeziehung argumentieren würde... ist das denn richtig so?
Ich glaube, ich stehe gerade ziemlich auf dem Schlauch :-(
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30.10.2015 10:01 |
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Karlito
Kaiser
Dabei seit: 11.04.2011
Beiträge: 1.461
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Hi,
ich glaube ich habe zu kompliziert gedacht
Sei ein Wort aus und ein Wort aus , dann sind alle Wörter aus von der Form , wobei und .
Für i = j = 0 erhalten wir das leere Wort, welches in enthalten ist.
Für i = 0, j > 0 erhalten wir alle Wörter aus .
Für i > 0, j = 0 erhalten wir , was eine Teilmenge von darstellt.
Für i > 0, j > 0 erhalten wir Wörter der Form . Da alle u und alle v in L2 sind, erhalten wir lt. Definition des Kleene-Sterns Elemente der Sprache .
Damit sollten wir durch sein.
Gruß,
Karlito
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30.10.2015 11:31 |
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Kuerbel
Grünschnabel
Dabei seit: 26.10.2015
Beiträge: 3
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Ja super, vielen Dank :-)
Langsam wird mir das auch alles klarer. Was hältst du denn von meinem Beweis oben? Reicht das aus?
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30.10.2015 19:53 |
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Karlito
Kaiser
Dabei seit: 11.04.2011
Beiträge: 1.461
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Ich würde es eben etwas Detaillierter machen. Also ähnlich wie bei mir im vierten Fall. Also darüber, dass es eine Konkatenation von Wörtern ist, welche in L2 enthalten sind und somit L1 eine Teilmenge von L2 ist. Dabei aber nicht das leere Wort vergessen. Dieser Randfall sollte immer mit rein.
Gruß,
Karlito
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31.10.2015 01:42 |
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