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Zum Ende der Seite springen Matroidstruktur bei Münzen
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FFlex FFlex ist männlich
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Dabei seit: 14.05.2007
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Matroidstruktur bei Münzen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi!
Es geht um folgendes:
Unser Münzgeld hat die Wertigkeiten 1,2,5,10. Möchte man mit diesen Münzen den Wert 15 bilden, so schafft man dies mit möglichst wenig Münzen, indem man immer die größtmögliche Münze so oft wie möglich nimmt (Greedy-Algorithmus). Hier also: 10+5=>2 Münzen.

Hat man andere Münzen, z.B. 1,5,11 und will 15 bilden, so liefert der Greedy-Algorithmus: 11+1+1+1+1=>5 Münzen. Optimal wäre aber 5+5+5=> 3 Münzen.

Dies liegt daran, daß der Greedy Algorithmus nur auf Matroiden (wie in Beispiel1) optimale Lösungen liefert.

Nun meine Frage:
Kann mir jemand erklären, warum {1,2,5,10} ein Matroid ist, {1,5,11} jedoch nicht? Also wie läßt sich die Definition eines Matroids auf diese Münzmengen anwenden? smile
Vielen Dank im Voraus,
FFlex
14.05.2007 19:09 FFlex ist offline E-Mail an FFlex senden Beiträge von FFlex suchen Nehmen Sie FFlex in Ihre Freundesliste auf
Tobias
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Dabei seit: 18.09.2006
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Ein Matroid ist ein Tupel (E, U) mit endlicher Menge E und einem System aus Teilmengen U.

Daher musst du erstmal sagen was E und was U ist.
14.05.2007 22:30 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
FFlex FFlex ist männlich
Grünschnabel


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Da fängt das Problem ja schon an, ich hab keine Ahnung. traurig
14.05.2007 23:46 FFlex ist offline E-Mail an FFlex senden Beiträge von FFlex suchen Nehmen Sie FFlex in Ihre Freundesliste auf
Tobias
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Ist das Problem auf die feste Zahl 15 begrenzt oder steht die 15 exemplarisch für eine beliebige Zahl n?
15.05.2007 01:06 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
FFlex FFlex ist männlich
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Ne, hab 15 nur genommen, weil da deutlich wird, daß Greedy für Beispiel 2 nicht-optimale Lösungen liefert. Würde man zum Beispiel 10 nehmen, würde der Greedy Algoritmus ja auch für Bsp. 2 ein optimales Ergebnis liefern. (5+5=>2 Münzen)
15.05.2007 10:27 FFlex ist offline E-Mail an FFlex senden Beiträge von FFlex suchen Nehmen Sie FFlex in Ihre Freundesliste auf
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