nach der Aufgabenstellung, die du hier gestellt hast, reicht eine mathematische Formel welche eine Abbildung der Form ist. Also eine stinknormale Folge. Wie ein konkreter Algorithmus aussieht sollte unerheblich sein (das ist ja nur pure Theorie...).
Außerdem gibt es m.E. keine negativen komplexitäten, also ist -1 ein ungültiger Wert. Die Komplexitäten sind auch keine Ausgaben...
Besser wäre der Ansatz:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
wenn i % 2 == 0
wähle Algorithmus A
sonst
wähle Algorithmus B
Wobei die Algorithmen unterschiedliche Komplexitäten aufweisen.
ist ein guter Ansatz. Jetzt musst du diesen Ansatz nur so umnwandeln, dass nicht nur und herauskommt sondern möglichst gleich 2 verschiedene Funktionen für gerade und ungerade .
Tipp: Brüche
VG,
Karlito
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Karlito: 28.04.2011 08:33.
ich überlege gerade so, wenn ich jetzt 2 verschiede Funktionen (z.B. f1 und f2) habe die Ausgeführt werden sollen von der Funktion von der ich die Komplexitätsklasse haben möchte, dann hab ich doch aber die Komplexitätsklasse von groß O(max(f1, f2)) und Omega(min(f1,f2)).
Dein Tipp mit den Brüchen bringt mich irgendwie nicht viel weiter.
Das einzige was mir einfällt, sind mir ein paar Gedanken, die aber laut meinen Verständniss nicht viel mit Komplexität haben.
Ich weiß vorallem nicht worauf es hinauslaufen soll.
Exceptions? z.B. 0/0
Etwas unkalkulierbares? Darüber kann ich mir garnichts vorsellen.
Sockets/Connetctions? Das dürfte eigentlich nicht die Komplexität beeinträchtigen.
Stetigkeit?
n = Input
l = Input länge
i = counter
z.B.
G1:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
Für jedes Element e
wenn i % 2 == 0
rufe f1 mit e auf
sonst
rufe f2 mit e auf
G2:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
Für jedes Element e
wenn 10/e > 0
rufe f1 mit e auf
sonst
rufe f2 mit e auf
G3:
code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
Wenn l > 50
Wenn i < 25
rufe f1 auf
Sonst
rufe f2 auf
sonst
mach nichts
Dieser Fall liegt ein wenig komplizierter: In Abhängigkeit einer Bedingung wird entweder algo1 (n) oder algo2 (n ) ausgeführt. Zunächst werden die
Komplexitäten der Methoden bestimmt: Theta(g1(n)) und Theta (g2(n)).
Ein einfacher Weg ist die Abschätzung nach oben: Führte man beide Methoden algo1 (n) und algo2 (n) unabhängig von einer Bedingung hintereinander aus, kostet es auf jeden Fall mindestens so viel Rechenzeit, als wenn man durch if einen Fall ausspart.
Dann gilt wieder die Summenregel und der Gesamtaufwand liegt in Theta (max(g1 (n), g2(n))).
Also würde laut deiner Idee die Funktion in O(n^n), Omega(n) und Theta(n^n) liegen.
danke für deine Hilfe. Was ich aber trotzdem noch nicht verstehe.
Deine Funktion ist in und in
aber die Funktion ist ja auch , und usw.
Genauso wie in
Aber
Somit ist ja auch
Analog dazu das Omega.
Dann wäre laut der Frage die Funktion nicht richtig.
Laut meinen Verständniss kann es sowas eigentlich garnicht geben
,
weil ist und .
Und dann wird immer oder liegen.