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Airblader |
Hab's doch noch gefunden
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Airblader |
Zitat: |
Original von InformaTiger
PS: @Airblader: deine Signatur ist der Hammer!
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Danke, aber sie stammt nicht aus meiner Feder. Sie entspringt einem Comic, das in "Clean Code – A Handbook Of Agile Software Craftmanship" von Robert C. Martin abgebildet ist (den Ursprung des Comics kenne ich leider nicht).
Ich würde es so formulieren: In privaten und Klein-Projekten ist es eher unwahrscheinlich, dass du mit XML zu tun hast. Ab einer gewissen Größe schleicht sich irgendwo aber fast immer irgendeine XML-Konfigurationsdatei ein. Mindestens.
Grundzüge des XML sind so schwierig nun ja aber wirklich nicht. Den ganzen Namespace-Käse und Co muss man für die meisten Anwendungen ja nicht verstehen. |
InformaTiger |
Danke, für die vielen Antworten.
Was ich aus dem ganzen schließe ist:
XML ist in der heutigen Zeit viel verwendet sei es in Android als Manifest Datei, oder als Datenspeicher. Es hat Ähnlichkeiten mit HTML und ist daher leichter zu erlernen, deshalb ist es durchaus für die Zukunft brauchbar und daher nur empfehlenswert. Allerdings hat es dabei auch Schwächen wie Ineffizienz.
PS: @Airblader: deine Signatur ist der Hammer!
Lg
InformaTiger |
Airblader |
Wenn wir schon dabei sind: Die Ähnlichkeit kommt daher, dass HTML und XML Subsets einer allgemeineren Sprache sind (SGML). Es gibt aber durchaus den Versuch, HTML zu einem XML-Subset zu machen – das Ergebnis ist dann XHTML.
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Karlito |
Man lernt nie aus...
Danke für die Korrektur. |
Airblader |
Zitat: |
Original von Karlito
HTML ist eine Art XML-Dialekt bzw. eine Art spezielles XML |
Das stimmt so allerdings leider nicht. HTML und XML sehen syntaktisch ähnlich aus, sind aber keine Subsets voneinander. |
Karlito |
Um vlt noch mal kurz etwas zu ergänzen: Man kann XML als eine Art strukturierten Datenspeicher ansehen, der noch dazu recht flexibel ist. XML ist heutzutage fast überall. HTML ist eine Art XML-Dialekt bzw. eine Art spezielles XML (da werden die Elemente der Homepage und deren Anordnung in einer Art XML gespeichert). Anwendungskonfiguration werden darüber abgefertigt und es wird zum Datenaustausch genutzt.
Ich denke es lohnt sich ein Auge drauf zu werfen, aber der direkte Umgang mit XML (DOM, XPath, XQuery, usw.) ist meiner Meinung nach eher lästig und unschön. Kann jedoch auch Geschmackssache sein.
Ich persönlich freue mich immer wenn es bereits fertig abstrahiert ist oder ein Code-Generator mir den Zugriff erleichtert.
Kurz zusammengefasst: Über Kurz oder Lang kommst Du an XML nicht vorbei. Es lohnt sich deshalb sich damit zu beschäftigen. Ob du da groß Energie reinstecken willst, solange es nicht nötig ist, sei dir Überlassen. Die Anwendungen sind jedoch schon vielfältig.
Edit: Universell ist es tatsächlich nicht. Man sollte schon wissen wofür man es nimmt. Und ich habe ein wenig den Eindruck, dass es hier zu klein geredet wurde. Zu hoch halten sollte man XML jedoch auch nicht. Man muss definitiv abwägen, wo man es nimmt. Vor allem weil es sehr Speicherineffizient ist und auch nicht allzu effizient zu verarbeiten. Wie gesagt, man muss schon wissen wofür man es nimmt.
VG,
Karlito |
Airblader |
Unter Android wird XML auch für Konfigurationen verwendet, und zwar im so genannten AndroidManifest. Dort wird zum Beispiel angegeben, welche Permissions die App benötigt, wie die App heißt, etc. pp.
Edit: XML wird bei Android natürlich noch viel mehr verwendet, das Manifest ist nur ein Beispiel. Der dahinterstehende Sinn ist die Trennung von Logik, Layout und Inhalt.
Eine Basisanwendung dafür ist die Internationalisierung von Apps: In den Code kommen nur Platzhalter für die Inhalte, deren Werte sich dann in XML-Dateien finden, von welcher man nun für jede Sprache einfach eine eigene Version hat. |
InformaTiger |
Achso,
HTML sollte beim erlernen von XML ja auch ein kleiner Vorteil sein. Deshalb wird es mir auch eben wie schon gesagt, nicht schaden das zu erlernen. Aber wozu genau kann man das eben in einem Programm (ich glaube in Android-Apps) einsetzen nur für Schnittstellen?
Lg
InformaTiger |
Airblader |
So universell ist das sicherlich eine falsche Aussage. XML kann durchaus nützlich sein, zum Beispiel für Konfigurationen wie es bei Ivy der Fall ist. Bei mir auf der Arbeit wird relativ viel mit XML gemacht, da wir mit vielen Systemen über verschiedene Schnittstellen kommunizieren, wobei das sehr häufig XML- oder XML-ähnliche Formate sind.
Für den Anfang ist das imho völlig unnötig. Wenn du mal dazu kommst, es zu brauchen, kannst du es immer noch dann tun. Wobei ein grundlegendes Verständnis von XML sicher nie schadet. |
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