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Julien87 |
Vielen dank, hatte es gestern begriffen und möchte mich nochmals bedanken! |
eulerscheZahl |
Wie gesagt, da fehlt eine Bezeichnung in deiner Lösung: die Verbindung von Z7 nach Z0 muss mit X(0) bezeichnet werden, das X(1) gehört zur Schleife von Z7 auf sich selbst.
Gemäß Aufgabenbeschreibung wird erst gewartet, bis der Taster wieder losgelassen wird (Z7 bei St=1, Übergang zu Z0 für St=0) und dann, bis der Taster erneut gedrückt wird (in Z0 bleiben bei St=0, zu Z1 bei St=1). |
Julien87 |
Hallo, ich verstehe das Blockschaltbild und die Wahrheitstabelle nun super. Ich hätte da jedoch noch eine Frage bezüglich dem Automatengraphen und dessen Funktionsablauf. Wenn er bei Z7 ist und St=1 ist, dann geht er zu z0. Das verstehe ich nicht so richtig, vor allem da im Zeitdiagramm von z0 - z7 konstant st=1 gesetzt ist. Wieso wird also beim Automatengraph erneut die Bedingung st=1 gesetzt verlangt ?
Das klingt, vermute ich zumindest, sehr komisch. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. |
eulerscheZahl |
Nein, das ist kein Zufall, ich habe die Folge aus dem Zeitdiagramm abgelesen.
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Julien87 |
Hallo, du sagst ja das folgende Reihenfolge der Zustände im Ausgang stattfindet:
01011010 (Laut Text)
Ist das ein Zufall, dass dies genau mit dem Diagramm y übereinstimmt ?
Nein oder? Den sonst wäre dieses komplette Diagramm ja umsonst. |
eulerscheZahl |
Die Anzahl der nötigen Zustände habe ich aus der Aufgabenstellung entnommen:
"Die Ausgabe des Impulsprogramms wird durch ein Startsignal ausgelöst", man braucht also einen Wartezustand (Z0).
Dann gibt es beim Ausgang y das Muster 101101, das ausgegeben werden soll. Dafür braucht man die Zustände Z1-Z6.
"Das nächste Impulsprogramm soll jedoch erst dann gestartet werden, wenn das Startsignal nach Ablauf des vorhergehenden Impulszuges für mindestens eine Taktperiode inaktiv war", also noch ein zweiter Wartezustand Z7, der bei Loslassen des Tasters (X(0), fehlt in der Lösung im Diagramm) in Z0 überführt wird.
Jeder der Zustände hat auch einen Ausgang (siehe Diagramm):
Beim Warten auf den Start (Z0) ist der Ausgang 0.
Bei Z1-Z6 ist es 101101.
Bei Z7 (Warten bis Taster losgelassen wird) ist es wieder 0.
Insgesamt ist der Ausgang also 4 Mal 0 und 4 Mal 1.
Bei den Binärzahlen von 0 bis 7 ist das letzte Bit (wie auch die beiden anderen) ebenfalls 4 Mal 0 und 4 Mal 1. Es bietet sich also an, als Ausgang direkt eines der Bits zu nehmen, mit denen der Zustand gespeichert wird. Da die Reihenfolge am Ausgang aber 01011010 ist, wurde die normale binäre Zählweise abgewandelt, um das zu ermöglichen. |
Julien87 |
Die Anzahl der Zustände hast du von dem Diagramm abgelesen oder? Also insgesamt 8 (z_0 bis z_7). Also mir geht es explizit darum, dass nur der Diagramm mir hier sagt wie viele Zustände es den insgesamt gibt.
Da 8 Züstände zutreffen können braucht man 3 Bit, also 2^3. Das hab ich verstanden bis hier hin.
Ich verstehe leider immer noch nicht ganz, wie ich den diesen Diagramm ablese.
"Dabei wurde die Codierung in deiner Lösung so gewählt, dass das niederwertigste Bit gleichzeitig der Ausgang ist. "
Das habe ich auch noch nicht verstanden |
eulerscheZahl |
Ck steht offensichtlich für clock (gewöhne dir die Abkürzung nicht an, wenn schon clk).
Die führt in 3 D-Flipflops (hattest du hier auch, konnte ich damals nur wegen der Handskizze nicht erkennen).
Du befindest dich zu Beginn im Zustand z0. Da bleibst du, solange der Eingang (Taster St) nicht betätigt ist. Mit Drücken das Tasters kommst du der Reihe nach in die Folgezustände bis zu z7 (immer bei Ck) und bleibst in z7, bis der Taster nicht mehr gedrückt ist. Dann kann das Ganze wieder von vorne losgehen.
Wie schon gesagt, brauchst du 3 Bit, um die 8 Zustände zu codieren. Dabei wurde die Codierung in deiner Lösung so gewählt, dass das niederwertigste Bit gleichzeitig der Ausgang ist. |
Julien87 |
Kannst du mir bitte außerdem sagen was dieses Ck zu bedeuten hat? Anscheinend wird das zugeführt, sobald man das Startsignal betätigt. Oder wie lese ich dieses Kästchen neben dem Pulsprogramm ? Ich interpretiere es als, Ist St=1 wird Ck zugeführt und anschließend ist der Ausgang (einer) y=1
Julien87 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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eulerscheZahl |
Ich glaube, das "Integralzeichen" soll andeuten, dass dazwischen beliebig viel Zeit vergehen kann.
Du hast keine 3 Ausgänge, sondern nur einen. Da du aber 8 Zustände hast, brauchst du 3 Bit, um diese Zustände zu kodieren.
Ich würde hier nicht versuchen, eine Wahrheitstabelle abzulesen (ist auch gar nicht verlangt, kann man auch nicht einfach ablesen), sondern erst den Zustandsgraph ablesen.
Ich denke zwar, dass ich die Aufgabe richtig lösen konnte, aber lade bitte trotzdem deine Lösung hoch (auch damit ich die selben Bezeichnungen verwende, wie deine Lösung, und dich nicht zusätzlich verwirre). |
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