Resolventenmethode / Quine

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Digitaltechniker Resolventenmethode / Quine

Meine Frage:
Als Alternative zur Logikminimierung nach Quine-McCluskey bietet sich die Anwendung der Resolventenmethode. Es heißt, der Vorteil liegt darin, dass der Umweg über das Aufstellen einer kanonischen disjunktiven Normalform (KDNF) zur Bestimmung der Primimplikanten entfällt.
Nun ist es doch aber wie folgt: Um zu einer disjunktiven Minimalform (DMF) zu kommen, benötige ich eine Überdeckungstabelle. Diese hat aber nun genau die Minterme der KDNF als Spalten. Dies bedeutet, ich muss die KDNF auch bei Anwendung der Resolventenmethode noch ermitteln. Dadurch wäre die Resolventenmethode aber doch nutzlos.
Wo liegt der Denkfehler ?

Meine Ideen:
Wenn ich ein Karnaugh-Diagramm zur KMF-Bestimmung verwende, brauche ich keine KDNF (aber eig. auch keine Resolventenmethode, da ich die gegebene DNF hier ja direkt eintragen kann...).
 
 
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