O Notation |
04.01.2016, 15:46 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
mrkrispi94 | O Notation Hallo ich muss diese Aufgabe als Hausaufgabe erledigen, kann mir da vlt einer bei helfen? Folgende Frage : Suche dir die folgenden Funktionen jeweils geeignete Konstanten (c1, c2 ) sowie n0 und zeige mit Hilfe dieser Konstanten, dass die jeweilige Funktion in der angegebenen Klasse liegt: f1(n) = n−3√n ∈ ©(n) f2(n) = n2+nlog2n ©(n2 ) f3(n) = log2(n3) ∈ ˜(log3 n) f4(n) = 3n3+6n2 ∈ O(n3) f5(n) = 1+5 ∈ O(1) Für eure Hilfe wäre ich euch super dankbar! Danke schon einmal im voraus |
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04.01.2016, 15:50 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | Das Encoding passt nicht. Versuche es am besten mit . |
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05.01.2016, 11:45 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bola | Moin, gerade den Thread gefunden. Ich habe die selbe Aufgabe (vermutlich auch selbe Veranstaltung). Die Aufgabe sieht folgendermaßen aus und ein Lösungsweg würde mich auch interessieren. Auch, wie ich mir diese Rechnung im Alltag vorstellen kann, z.B. mit den Konstanten. Bei b) bin ich völlig überfragt und komme gar nicht zurecht. Ich habe es mal bis zur dritten Zeile versucht, ob das richtig ist, weiß ich leider nicht: 1. O(1), O(n), O(n^2) 2. alle Omega und Theta 3. alle Omega und Theta und O(n^2) Aber seht selbst |
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05.01.2016, 12:23 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | Es muss in n0 und c gefunden werden, sodass das für alle n >= n0 gilt. Erweitern wir die Abschätzung: für n >= 0. n0=1 und c=1 erfüllt die Bedingung. und wieder erfüllt n0=1 und c=1 die Bedingung. Bei musst du die Ungleichung für beide Richtungen zeigen. bei bleibt effektiv ein n im Zähler. Daher , da n eine obere Schranke gibt. Wenn es in ist, dann auch in , da n < n^2. Gleichzeitig ist es in und (obere Schranke). Wenn du und ankreuzt, kannst du auch gleich nehmen, per Definition. macht einiges leichter. |
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05.01.2016, 14:16 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bola | Danke für deine Antwort. Ich bin bei a) nach folgender Definition gegangen: und dachte mir, dass ich für g(n) das n aus nehmen muss. Für f(n) dann Dann hätte ich diese Ungleichung: Als Konstanten habe ich für c = 1 und für n = 0. Dann ginge das Ganze auf. Bei n=1 würde das bei mir nicht mehr funktionieren, weil Aber anscheinend mache ich es mir wohl zu einfach |
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05.01.2016, 14:23 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | Kannst du bitte ich in der ersten Formel die Klammern richten? Es geht eine mehr auf als zu. |
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05.01.2016, 14:36 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bola | Wurde geändert inkl. geschweifter Klammern |
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05.01.2016, 14:55 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | Nehmen wir deine Definition: c=1 ist falsch gewählt, also versuchen wir was zwischen 0 und 1. z.B: 0.5 , für n=36 gilt Gleichheit, darüber hinaus ist die Ungleichung immer erfüllt. |
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05.01.2016, 15:00 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Karlito | Du kannst es so machen. Aber n muss nicht durch n0 ersetzt werden. Es muss nur gelten, dass für alle gilt. ist dabei auch abhängig davon, wie c gewählt ist. Du kannst dazu weiter umformen, damit es leichter sichtbar ist: Wählt man jetzt c = 4, so sieht man, dass für n0 = 1 die Ungleichung immer erfüllt ist, da n schneller wächst als . Gruß, Karlito |
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05.01.2016, 15:01 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bola |
Das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Kann man nicht einfach raus bekommen? Und gibt es eine "Regel", wie man c und n, bzw. bei Theta dann auch c2 bestimmt? Oder funktioniert das nur mit Probieren?
Sieht gut aus. Vielen Dank. Werde ich so mal ausprobieren |
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05.01.2016, 15:08 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | @Karlito Was ist denn aus dem Minus vor der 3 geworden? gilt nicht (c und n0 in die Ungleichung vom Anfang eingesetzt). |
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05.01.2016, 15:14 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Karlito |
Nope! Nur wenn f(n) = 0, da f(n) ja sonst für irgendein n oder konstant ungleich 0 ist.
Scharfes Hinsehen Und Erfahrung. Wenn man die Ungleichungen günstig umformt sieht man es eigentlich immer, wie man c und n0 wählen muss.
Ups, Vorzeichen vergessen. War 'ne Prüfung, hast du gut bemerkt Ich hoffe ich habe nicht noch mehr (Schussel)fehler gemacht. Gruß, Karlito |
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05.01.2016, 15:29 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
eulerscheZahl | Vielleicht tust du dir mit einer bildlichen Erklärung leichter: Du siehst 1/2*n (rot) und n-3*sqrt(n) (blau). Ziel ist es, ein n0 zu finden, sodass ab dann immer die blaue Kurve oberhalb der roten liegt. Das ist am n=36 der Fall. |
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06.01.2016, 00:31 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bola | Bzgl. schließt sich ja schon durch die Definition aus, wie ich gerade erst erkannt habe. Ansonsten setze ich mich jetzt dran und hoffe, dank eurer Hilfe voran zu kommen. Vielen Dank nochmal |
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