Verwirrung |
31.05.2017, 17:05 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Kael | Verwirrung Hallo! Ich bin ein wenig... oder sagen wir: total überfordert... Ich habe nun angefangen Informatik zu studieren und sehe mir Momentan die Übungsaufgaben an. Nun bei technischer Informatik kommt natürlich die boolesche Algebra dran - nur finde ich NIRGENDS irgendwelche Erklärungen für Personen die damit noch nichts zu tun hatten. Eine Übungsaufgabe wäre zum Beispiel: ^ <- steht dabei für "nicht". Weil ich den Buchstaben hier nicht finde :/ (a+b) * (â+c) = a * c + â * b und die Aufgabe wäre: Beweisen Sie die folgende Form des Reduktionsgesetzes. Ich habe aber keeeeine Ahnung wie ich das 'beweisen' soll. Denn (a+b) * (â + c) wären ja a*â + b *c wenn ich es noch richtig im Kopf habe. Kann mir das vielleicht irgendwer erklären wie das funktioniert oder wie man das 'rechnet' ? |
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03.06.2017, 00:51 | Auf diesen Beitrag antworten » |
as_string | Einfacher Trick, wenn Du bei solchen Aufgaben gar nicht mehr weiter weißt: Boolsche Variablen können ja nur zwei Werte annehmen, wahr und falsch. Wenn Du einen Ausdruck mit einer bestimmten Anzahl Variablen n hast, dann gibt es also nur 2^n mögliche Kombinationen. Du kannst für alle diese Kombinationen den Wert jeweils links und rechts vom Gleichheitszeichen berechnen. Wenn alle übereinstimmen, hast Du bewiesen, dass die Ausdrücke äquivalent sind. Tipp 2: a und nicht-a ist immer falsch. a kann ja nicht gleichzeitig wahr und falsch sein. Genau so ist a oder nicht-a immer wahr. Tipp 3: wenn man ganz allgemein einen Ausdruck (a+b)•(c+d) hat, dann muss man jedes Element in der linken Klammer mit jedem in der rechten multiplizieren, also kommt ac+ad+bc+bd raus. Zum Schluss noch: ich komme da nicht auf das Ergebnis, dass beide Ausdrücke gleich sind. b und c sind tatsächlich zwei unterschiedliche Variablen oder wie genau lautet die Aufgabe wörtlich? Gruß Marco |
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