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Du solltest auch auf Fortran eingehen. Das ist die erste wirklich umgesetzte Programmiersprache.
Erkläre kurz, wie man sowas umsetzen kann (kann man ja schlecht in Fortran schreiben, wenn der Computer das nicht versteht, also muss man einen Fortran Compiler in Assembler schreiben).
C gehört auf jeden Fall rein.
Je nachdem, wie weit du in die Gegenwart gehst, kannst du etwas über Scriptsprachen erzählen (JavaScript, Python) und Virtualisierung (z.B. Java, C#) als Zwischending.
Zur Auflockerung vielleicht noch kurz esoterische Programmiersprachen erwähnen.
Und jeweils die Vor- und Nachteile:
Assembler: schwer zu lesen, richtig verwendet aber schneller als C. Abhängig vom Prozessor: was auf Intel CPUs geht, kannst du nicht einfach auf ARM ausführen.
kompilerte Sprachen: leichter und deutlich schneller zu schreiben/lesen. Immer noch ziemlich schnell in der Ausführung. Compiler unterstützen mitunter verschiedene Zielarchtekturen. Der Programmierer muss aber trotzdem alle Plattformen (Linux, Windows, ...) berücksichtigen.
Scriptsprachen: leicht verständlich, zielunabhängig (wenn Interpreter vorhanden), aber langsam. Der Nutzer hat den Quellcode und kann sehen, was das Programm tut (vom Entwickler nicht immer gewünscht).
Java, C#: Im Falle von Java eigentlich überall lauffähig, bei C# wird's schon schwieriger. Die Sprachen haben im Vergleich zu C eingeschränkte Rechte, was bei der Ausfühung von Code aus dem Internet gewünscht ist. Gleichzeitig aber deutlich schneller als Scriptsprachen. Der Quellcode kann zu einem gewissen Teil rekonstruiert werden.
Dann gibt es noch verschiedene Paradigmen, falls der Vortrag noch nicht voll genug ist:
klassisch prozedural (C, Pascal)
objektorientiert (C++, Java, C#, Python, Delphi, ...) -> UML Klassendiagramme
funktional (Haskell, Scheme, F#)
logisch (Prolog)
__________________ Syntax Highlighting fürs Board (Link)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eulerscheZahl: 03.01.2016 13:59.
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