phigital
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 1 Wohnort: Spiralarm Orion
|
Verfasst am: 27. Mai 2005 16:01 Titel: |
|
|
Hallo, ich hab´ mich regestriert (bin also der Gast der die Frage gepostet hat). Kurze Definition von Ham(r):
Ham(r):={c=(c_1, c_2, ..., c_n} aus {0,1}^n | cH^t=0}.
(alle 0,1-Ketten der Länge n, für die c mal H^t gleich Null ist.)
Ham(r) ist also ein 1-fehlerkorrigierender perfekter Code mit w(Ham(r))=d(Ham(r))>=3 der Länge n=(2^r)-1.
Seine Kontrollmatrix H ist eine rx((2^r)-1)-Matrix. H^t ist die transponierte Matrix zu H, einfacher gesagt H^t ist die Matrix bei der die Zeilen von H zu den Spalten von H^t werden.
Hier die Aufgabe:
a) Angenommen, es gäbe ein Codewort in Ham(r) vom Gewicht 1 oder 2. Schließe daraus, dass eine bzw. zwei Zeilen von H linear abhängig sein müssten.
b) Verallgemeinerung von a):
Sei C ein beliebiger linearer Code, und sei H eine Kontrollmatrix von C. Dann gilt:
Wenn je d-1 Spalten von H linear unabhängig sind, so gilt d(C) ist größer-gleich d.
Wenn du willst kann ich noch Definition von linear abhängig/unabhängig und Ham(3) als Beispiel posten... |
|