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CPU Temperatur zu hoch - Seite 2
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TMSearcher



Anmeldungsdatum: 19.05.2005
Beiträge: 270
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2005 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Ich war auch Jahrelang Wakü-nutzer... bis ich unlängst entdekt habe, dass der AGP an der Grafikkarte ziehmlich korrodiert ist - und dass sich flüssigkeit im Slot selber befindet...

Der Kunststoffdeckel des Prozessorwärmetauschers ist im Bereich der Rohreinschraubung gerissen und hat alle paar Minuten einen Tropfen auf den GraKa-Anschluss fallen lassen (daher hab ich das auch mehr durch Zufall entdeckt - Schein gehabt)...


Hi,
grübelnd kurze Frage dazu. Hattest du Korrosionsschutzmittel mit im destillierten Wasser?
Außerdem dachte ich, man sollte fluoreszierende Mittel und eine kleine Schwarzlichtlampe mit einsetzen ( nicht zum Case modding) um Lecks eher zu finden?
Ich habe diverse Systeme damit ausgerüstet und bis jetzt keinen Rückläufer. Wichtig ist wirklich das dest. Wasser und das Korrosionsschutzmittel, ansonsten (gerade wenn du Kühler mit unterschiedlichen Metallen verwendest) bleiben chemische Reaktionen nicht aus und das Zeug gammelt.

Noch eine Erfahrung zur Luftkühlung:
Ich habe einen P IV 3,6 GHz ( ein sehr Energie hungriger Bursche) der unter Belastung sehr schnell auf 80°-85° kam – trotz Zusatzlüfter. Ich habe festgestellt das viele Gehäuse schlecht oder gar nicht geplant sind und dadurch die Lüfter wild in der Gegen rumblasen oder saugen. Deshalb habe ich Wände aus Klarsichtdeckeln eingezogen damit ein gerichteter Luftstrom von unten nach oben stattfindet und ich komme jetzt bei Volllast nicht mehr über 63° - trotz Sommertemperaturen. Wäre vielleicht mal'n Versuch wert. Allerdings darf ich meine Seitenwand nicht mehr abnehmen, dann klappt es nicht mehr. Die Idee kam mir durch die neuen MAC’s, die auch Strömungskanäle verwenden.

So long..
Wink

PS.: Staubfilter sind immer beim Ansaugen zu empfehlen
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zoiX



Anmeldungsdatum: 28.06.2005
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2005 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ui, da hat Lidl scheinbar wirklich am Belüftungskonzept gespart.
Allerdings denk ich, dass die WaKü nich unbedingt zwingend sein muss (zumal die ohne entkoppelte Pumpe auch nicht die leiseste ist).
Sorg für einen gerichteten Luftstrom von vorne unten nach hinten oben, das hat sich bei den meisten Systemen bewährt.
Von der Seite zu lüften macht nur unterhalb der Grafikkarte wirklich Sinn, alles andere zerstört dir deinen Luftstrom und wirbelt nur noch warme Luft im Gehäuse hin und her.
Ich hoffe nur für dich, dass Lidl nicht so arg hinter der Garantie hinterher ist wie Fujitsu-Siemens oder ein Compu-Versand aus meiner Nähe (Snogard, vllt. sagts wem was) - sonst könnts richtig Ärger mit der Garantie geben, wenn du was an deinem System änderst - erst Recht wenn du anfängst Blowholes in dein Gehäuse zu säbeln Big Laugh

Mein Athlon 2.6XP läuft btw (luftgekühlt) mit nem doppelt bestückten Aerocool HT-101 (Kupfer) bei 40-43 Grad Idle (allerdings im recht kühlen Kellerzimmer). Und mein Luftstrom ist noch nich irgendwie gerichtet....das kommt erst im nächsten Gehäuse.
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Kleriker
Gast





BeitragVerfasst am: 28. Jun 2005 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir isses unter Normalbedingungen (im Hochsommer) 65°C, wenn ich was zogge schonmal 77°C.
Naja und vorher war mein CPU auch schon ma auf über 90°....
Am Besten n paar Lüfter eibauen und dann ist gut.

(Nach der starken Erhitzung kann es sein dass sich, wenn der PC abkühlt der CPU etc. zusammenzieht! Also immer aufpassen...
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dachdecker2
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2005
Beiträge: 106
Wohnort: Maintal / Hessen

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

TMSearcher hat Folgendes geschrieben:
... kurze Frage dazu. Hattest du Korrosionsschutzmittel mit im destillierten Wasser?
Außerdem dachte ich, man sollte fluoreszierende Mittel und eine kleine Schwarzlichtlampe mit einsetzen ( nicht zum Case modding) um Lecks eher zu finden?
Ich habe diverse Systeme damit ausgerüstet und bis jetzt keinen Rückläufer. Wichtig ist wirklich das dest. Wasser und das Korrosionsschutzmittel, ansonsten (gerade wenn du Kühler mit unterschiedlichen Metallen verwendest) bleiben chemische Reaktionen nicht aus und das Zeug gammelt. ...


Im Betrieb hatte ich meist Deionisiertes Wasser ohne Zusätze wie Korrosionsschutz. Ich hab auch Ethanol und Ethanol-Wasser-Gemisch probiert. Mit Wasser bildet sich nähmlich mit der Zeit ein Belag in den Leitungen, dem ich mit Ethanol entgehen wollte. Mit Ethanol werden die Verbindungen nachher feucht, Staub leibt dann daran hängen... das wird langfristig eine ziehmliche Sauerei. Alkohol sollte also weit weg von den Schlauchverbindungen bleiben (oder man verklebt die Verbindungen). Zum Reinigen hab ich Leitungswasser genommen.
Ein anderes Problem das sicher nicht immer beachtet wird, ist die Überwachung des Durchflusses. Auf unerklärliche Weise war mal die Druckseite an der Pumpe abgebrochen - da ich nicht Intelnutzer bin, muss ich sagen, dass ich Glücklicherweise immer im Bios die Temperaturabschaltung aktiviere - und dass das auch funzt Augenzwinkern

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Gruß, dachdecker2
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Bartoman88



Anmeldungsdatum: 25.05.2005
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich weiß nicht, aber ich erschrecke immer bei euren "normalen" Temperaturen. Selbst wenn ich lese "schön konstante 55°C" kommt mir das schon komisch vor.
Wenn ich meinen Standard-Intel-Lüfter VOLL laufen lasse, dann liegt meine CPU-Temperatur im Normalbetrieb bei ca. 37 °C (sagt BIOS, sowohl ASUS Probe 2), unter Volllast geht sie maximal bis 53 °C.
Da mir die volle Leistung des Lüfters aber zu laut war, habe ich bei meinem Motherboard (ASUS P4C800) die Funktion Q-Fan genutzt, jetzt läuft der Lüfter viel leiser, die Temperatur ist im Durchschnitt bei Normalbetrieb 41 °C, bei Volllast schaltet auch der Lüfter auf schneller und die Temperatur geht dann auch nur bis 53 °C oder etwas höher.
Weiß gar nicht, was alle gegen die Standard-Kühler haben. grübelnd

/edit: jetzt im Internet geht die Temperatur noch weiter runter, jetzt sind's nur noch 38 °C Thumbs up! )

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TMSearcher



Anmeldungsdatum: 19.05.2005
Beiträge: 270
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bartoman88 hat Folgendes geschrieben:
Also ich weiß nicht, aber ich erschrecke immer bei euren "normalen" Temperaturen. Selbst wenn ich lese "schön konstante 55°C" kommt mir das schon komisch vor.
Wenn ich meinen Standard-Intel-Lüfter VOLL laufen lasse, dann liegt meine CPU-Temperatur im Normalbetrieb bei ca. 37 °C (sagt BIOS, sowohl ASUS Probe 2), unter Volllast geht sie maximal bis 53 °C.


Mit was für einer Taktfrequenz arbeitet dein Prozessor?
Und womit quälst du sonst noch deine CPU ausser mit surfen?

Also ich quäle meine meistens mit einem 3D Grafikprogramm und dann wirds warm, wenn er seine Sequenzen errechnen muss.

Aber mal eine ganz andere Frage; hattest du schon Probleme mit deinem P4C800?
Ich musste mschon 3 Boards austauschen, die nach dem Einstecken eines USB Devices, einfach starben. Jedesmal ist der selbe Chip aufgedampft.

Gruß TMS

PS.: Die Rechner mit den Boards gehörten unterschiedlichen Personen und die USB Devices waren Ok. Ich glaube eher, es hängt mit ser statische Aufladung zusammen.

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Bartoman88



Anmeldungsdatum: 25.05.2005
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

zu 1.) hab nen P4 Northwood 3,0 GHz, läuft auch mit 3000 MHz. Könnte ich noch bis zu 3600 hochtakten, möchte ich aber nicht ausprobieren.

zu 2.) Also richtig "quälen" tu ich ihn höchstens mit Half Life 2. Das nenn ich dann Vollast und danach ist dann die Temperatur auch bei so 55 °C.
Sonst noch Videobearbeitung (alte Videokassetten digitalisieren). Aber soooo extrem strengt das meine CPU nicht an.

zu 3.) Probleme mit meinem P4C800 hatte ich bisher noch nicht (habe meinen Rechner seit April 2004). Aber ich habe bisher auch nur einen einzigen USB-Stick verwendet. Nichts kaputt gegangen dabei.
Soviel ich weiß gehen USB-Sticks dann kaputt, wenn sie herausgezogen werden, wenn man sie noch nicht im Windows ordnungsgemäß "sicher entfernt" hat. Dann kann es passieren, dass der USB-Stick zerstört wird. Genauso bei Speicherkarten. Davon, dass das Motherboard kaputt geht, habe ich noch nichts gehört. Kann aber natürlich sein, z.B. Funkenübersprung auf USB-Stick / Speicherkarte / Motherboard ? Ist nur Spekulation.

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TMSearcher



Anmeldungsdatum: 19.05.2005
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BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bartoman88 hat Folgendes geschrieben:
zu 1.) hab nen P4 Northwood 3,0 GHz, läuft auch mit 3000 MHz.


Jupp, das ist ist ein genügsamer fleißiger Bursche Thumbs up! .

zu 3) Also uns sind drei Board abgeraucht (wörtlich zu nehmen). In der CT gab's auch einen Artikel darüber, dass die Chipsätze sehr empfindlich sind - kein Kommentar von Intel dazu. Ich seh mal nach ob ich den Link dazu noch finde.

Gruß TMS

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Bartoman88



Anmeldungsdatum: 25.05.2005
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wann sind die kaputt gegangen? Beim reinstecken oder rausziehen oder zwischendurch?
Und waren das alles P4C800 ?

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TMSearcher



Anmeldungsdatum: 19.05.2005
Beiträge: 270
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: 09. Jul 2005 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ne, stimmt eins war ein P4p800 deluxe.
Eins ist gestorben als VGA Stecker während des Betriebes eingesteckt wurde ( war abgefallen)
Eins ist gestorben als eine USB Mouse engesteckt wurde
und eins ist gestorben als USB Touchpanel angeschlossen wurde.

Gruß TMS

PS.:Wir arbeiten sogar mit Erdungsarmbändern wenn die Luftfeuchtigkeit zu gering ist.

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