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Alternative Betriebsysteme ! - Seite 4
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gast
Gast





BeitragVerfasst am: 22. Feb 2006 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mh naja ich weiss nicht. Also in welcher Hochsprache das ganze geschrieben wurde ist ja auch erst einmal egal. Aber ich bin nicht der meinung, das die Compiler einen alles compatiblen x86 code erzeugen. Bzw. besser gesagt weiss ich nicht, wie das funktioniert, will die Möglichkeit ja nicht ausschliessen. Die verschiedenen CPUs haben ja definitif einen anderen OP Satz, Befehlssatz oder wie auch immer euer TI Prof das genannt hat. Ich weiss zwar nicht in wie weit sich die Befehlssätze nun wirklich unterscheiden und vermute, dass sie zum grossen Teil gleich sind, jedoch gibt es ja befehlserweiterungen wie sse sse2 mmx (auch wenn das heutzutage standard ist, aber früher hatten es einige nicht) und andere erweiterungen die ich nun gerade nicht auf täsch habe. Nehmen wir mal sse2. Ein Prozessor der es hat kann befehl x direkt ausführen, einer der es nicht hat muss den befehl durch eine folge bekannter befehle nachbilden. Ein compiler muss also das targetsystem kennen, is ja auch logisch. ich gebe ja nicht umsonst gcc meine cpu und useflags wie sse sse2 und co mit....
Aber wie läuft das nun konkret beim verbreiten von compilaten? Wird das einfach gegen ein x86 compatibles system gebaut, also ohne sse und co? Wenn ja, dann nützen mir meine tollen befehle nix. Das kann ja nicht sein, da vorcompilierte programme ja gewissermassen standard sind und gleichzeitig trozdem mit den vorteilen von erweit. bef.sätzen geworben wird. Es muss also irgendwie laufen und ich habe nur noch nicht abgerafft wie Big Laugh
Nur schon an der grösse von runtergeladenen anwendungsprogrammen kann man ja sehen, dass vermutlich nur ein compillat gegeben wird. Ob das zur laufzeit abgecheckt wird? Kann ich mir aber nicht vorstellen, da es massiv zulasten der performance geht und der (bin)code auch massiv aufgebläht wird.
Nun ja, wie gesagt, ich weiss es nicht traurig
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Senior Sanchez
Gast





BeitragVerfasst am: 23. Feb 2006 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

naja, der OP-Code-Satz interessiert ja eigentlich nur, wenn du per ASM entwickelst.
Sonst übersetzen normale Compiler das ganze gleich in x86-kompatiblen Maschinencode und der ist nun mal einheitlich, sonst wäre ja keine x86-Kompatibilität gegeben.
Zu den Erweiterungen: Ich denke, sie werden nur zusätzlich hinzukompiliert und während der Ausführung entscheidet sich dann das Programm, ob es meinetwegen den SSE2 Pfad nutzt oder das über die ebenfalls vorhandenen und hineinkompilierten x86-Befehle macht.
Andernfalls würde es ja nicht so recht Sinn ergeben, wobei es auch Kompilate gibt, die zwingend dann SSE2 voraussetzen können, weil sie eben die erweiterten Register oder was auch immer brauchen.
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gast
Gast





BeitragVerfasst am: 23. Feb 2006 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mit OP Code meinte ich Maschinencode und gerade dieser ist ja aufgrund der Befehlserweiterungen unterschiedlich. Wie gesagt, es ist egal in welcher Sprache ich programmiere, ob nun ASM oder C++, dass ist nichts anderes. Der jeweilige compiler hat dieselbe Zielsprache, den Maschinencode.
Es muss ja fast so laufen, dass es zur Laufzeit abgecheckt wird. Die Frage ist nur wie und wann? Beim Programmstart mit einer verzweigung? Dann ist der code aber wieder extrem aufgeblahsen, da für jede variante alles doppelt vorhanden sein muss. Und hier gibt es einige möglichkeiten, anzahlerweiterungen^anzahlerweiterungen um genau zu sein. Nun ja und wenn man es immer dann abchecked, wenn es konkret wird, hat man tausende abfragen im code, was auch wieder start auf die performance geht...
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