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Ölkühlung für CPU - Seite 2
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Anmeldungsdatum: 24.02.2006
Beiträge: 80
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2006 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

300MHz... Das könnte also ein Pentium II/Celeron oder ein K6 (-2) sein. Normalerweise steht auf dem Mainboard eine Typenbezeichnung. Das BIOS sollte auch melden, was für einen Typ CPU es erkannt hat.
Beim Übertakten ist es so, dass Du am meisten rausholen kannst, indem Du den Multiplikator zwischen Kerntakt (also die 300MHz) und dem FSB (bei Dir dann wahrscheinlich entweder 66MHz oder 100MHz) änderst. Das müsste bei diesen Prozessoren noch frei einstellbar sein, entweder über Jumper (die heißen dann BF0 bis BF2 meistensm so heißen nämlich auch die Pins)m oder sogar im BIOS. Eine andere Möglichkeit ist es, den FSB selbst an zu heben. Da ist dann aber das Problem, dass Du unter Umständen dabei auch gleich den Takt des PCI-Bus mit anhebst, das zu den Problemen, die unser Dachdecker schon beschrieben hat, führen kann. Allerdings sollte es funktionieren, dass Du den FSB von 66MHz auf 100MHz anhebst, wenn er jetzt auf 66MHz steht und wenn das RAM das mitmacht (sollte also mindestens PC100 RAM sein), weil das normalerweise synchron mit dem FSB läuft, zumindest bei P2/Celeron Boards. Du mußt Dir also das Board genauer anschauen. Da steht normalerweise der Typ, manchmal auch die Revision (klein in einer Ecke manchmal) und vor allem auch die Einstellungen für die Jumper drauf. Wie sieht denn der Proz eigentlich aus? Die P2 waren damals noch in einem Slot Gehäuse, also so ein Plastik Gehäuse mit einem Kontaktkamm an der Kante, mit der das ganze Ding in einen Slot gesteckt wird, so dass das ganze Gehäuse senkrecht auf dem MB steht. Oder ist es ein flacher Sockel, so dass der Proz viele Pins hat, die in die entsprechenden Löcher des Sockels gesteckt werden müssen? Die K6 hatten ein Sockelgehäuse, allerdings gabs dann auch Celeron mit Sockelgehäuse, aber so weit ich weiß erst mit höheren Taktfrequenzen.
Mit der Festplatte: Wird die denn im BIOS erkannt? Gibt es im BIOS eine automatische HDD Erkennung? Häufig ist es ein Problem, die HDDs richtig zu jumpern. Damals gabs oft viele verschiedene Einstellungen, wie "Master only", "Master with Slave", "Slave", "CS" (=cable select) usw. Wenn Du an dem Kanal nur die HDD dran hast, solltest Du dann eben "Master only" oder manchmal auch "single" einstellen, wenn es das nicht gibt, dann einfach "Master". Weißt Du den Typ der Festplatte? Wenn DU noch ein CDROM dran hast, dann muß das als Slave gejumpert sein, wenn Du es nicht am secondary IDE hängen hast. Da ist das CDROM dann auch wieder Master und die Festplatte alleine an seinem Kanal.
Kannst Du vielleicht mit einer Digicam Bilder von der ganzen Konstellation machen, dann könnte ich Dir vielleicht eher sagen, was Du da hast und wo die Fehler liegen könnten.

Gruß
Marco
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Pathologe
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BeitragVerfasst am: 25. Feb 2006 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

also, die HDD war richtig habe ich von anfang an richtig als Master gehabt, heute hab ich dann endlich die Tastatur anschließen können, bin sofort ins BIOS und dort hat er dann mit meiner Hilfe die HDD erkannt. Muss jetzt aber noch warten bis endlich des CD Laufwerk geliefert wird, dann kann ich Windows draufmachen.

Danke für alle Tipps!


Gruß

PS: Hier noch ein paar Bildär:

PS: Der Lüfter ist natürlich unten, wenn des Öl kommt ^^
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Anmeldungsdatum: 24.02.2006
Beiträge: 80
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2006 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Nach dem Bild ist das wohl ein Sockel-Board. Wenn es wirklich 300MHz hat, wäre dann ein AMD K6(-2) am wahrscheinlichsten. Aber warum ist denn der Kühlkörper dermaßen groß? Normalerweise hatte man solche Teile erst später bei schnelleren CPUs. Bist Du sicher, dass es nicht doch eine deutlich schnellere CPU ist, so ab 600MHz vielleicht?
Ich kann da grob ICs erkennen, die wahrscheinlich zum Chipsatz gehören. Kannst Du uns schreiben, was da draufsteht? Der Hersteller wäre schon mal interessant (VIA oder etwa doch Intel?) und ein Typ könnte auch helfen.

Gruß
Marco
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Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Feb 2006 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also

auf dem gelben Ding steht: PC100 Sis 530

Der Proz is eindeutig von AMD, steht 2x 166 Mhz

und ein AMIBIOS


Also Sers
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Anmeldungsdatum: 24.02.2006
Beiträge: 80
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 25. Feb 2006 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ah ja, das ist schon mal hilfreich! Also ist es sicher ein K6 oder K6-2 mit sogar 333MHz! Die Boards waren dann "Super-Sockel-7" Boards, die den FSB-Takt von eigentlich 66MHz beim Original Sockel7 auf 100MHz erhöht haben. Kann sein, dass Du das bei dem Board nochmal etwas erhöhen kannst. Je nachdem, ob der IDE-Controler oder auch andere PCI-Karten, wenn Du überhaupt welche verwenden möchtest, das vertragen, kannst Du mal mit 112MHz oder so probiere, falls es vom Board unterstützt wird.
So weit ich weiß, konnte man auch den Faktor zwischen FSB und CPU-Kern-Takt da noch ziemlich frei bestimmen.
Aber jetzt kommt der Trick: Wenn Du wirklich einen 333MHz Proz hast, dann ist die Standardeinstellung des FSB sicher 66MHz, weil Du sonst ja nicht auf die 333MHz kommen kannst mit FSB 100MHz. Also wäre mein Tipp: FSB auf 100MHz, wenn das vom Board unterstützt wird und den BF-Faktor auf 3,5. So hast Du den Proz nur leicht übertaktet, weil der dann ja "nur" auf 350MHz läuft, aber der Rest ist deutlich schneller, vor allem der Speicher (wenn der es verträgt). Das Board sollte den PCI-Takt dann wieder auf den normalen Wert von 33MHz einstellen können, so dass Du dann von dieser Seite keine Probleme zu erwarten hättest.

Ansage Ansage Ansage
Diese ganzen Tipps sind natürlich ganz ohne Garantie und auf eigenes Risiko, das ist klar! Deshalb hier eine Warnung von mir: Mit Übertakten kannst Du ganz schnell auch was richtig kaputt machen, so dass Du dann Board, Speicher oder CPU, theoretisch sogar Festplatte und Netzteil, nachher wegschmeissen kannst! Bei Deiner Konstellation sehe ich hier nicht so das finanzielle Problem, weil die Teile ja so wie so recht billig waren, aber bitte nicht mich für irgendwelche Schäden verantwortlich machen!... So, jetzt kannst Du wenigstens nicht sagen: "Mich hat ja keiner gewarnt"!
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Ich schaue mal, ob ich über den Chipsatz noch was finden kann später! Also bis dann!

Gruß
Marco
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BeitragVerfasst am: 13. März 2006 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

habt ihr schon mal an destilliertes wasser gedacht. das leitet auch keinen Strom.
allerdings könnten eisenteile, weis nicht wo es die im PC gibt, rosten.
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Anmeldungsdatum: 24.02.2006
Beiträge: 80
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 14. März 2006 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Das würde ich nicht empfehlen! Wenn das Board unter Wasser gesetzt wird, ist das Wasser sicher nicht mehr lange destiliert.

Gruß
Marco
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Pathologe
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BeitragVerfasst am: 15. März 2006 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das Motherboard und andere PC Bausteine enthalten Salze, diese wandern ins dest. Wasser. Folge: PC im Arsch, kannste wegschmeißen, wenn du Pech hast kriegst du auch noch einen Schlag.


PS: Ich bekomm noch immer kein Windows installiert. Ich habe endlich a CD Laufwerk, von dem lass ich booten, Win ME, doch bei der Installation gibts einen Fehler. Win XP ist zu groß für die Platte, kann mir einer helfen?


Gruß
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Anmeldungsdatum: 24.02.2006
Beiträge: 80
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: 15. März 2006 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ohne zu wissen, was das für ein Fehler ist, fällt das sehr schwer!

Gruß
Marco
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Pathologe
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BeitragVerfasst am: 15. März 2006 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du Recht, leider ist der PC gerade net zusammengebaut, liegt als Haufen in einem Eimer ^^, also:

Der Fehler tritt im Installationsmenü auf, dass aussieht wie DOS, aber keins ist. "Windows ME kann nicht installiert werden" und da kann ich dann nix mehr machen, echt doof. Auch bei der Formatierung im ME Menü gibts Fehler, hab ich die HDD eben ohne ME formatiert ging, aber weiter bis zu der schei*** Fehlermeldung komm ich net!!

Gruß
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